Neuwied/Oberbieber, Evangelische Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 20: Zeile 20:
  
 
So kam es letztendlich zur Anfertigung der Kleuker Orgel die 1976 Einzug in die Kirche erhielt und bis heute bestand hat.  
 
So kam es letztendlich zur Anfertigung der Kleuker Orgel die 1976 Einzug in die Kirche erhielt und bis heute bestand hat.  
Satz 2
 
  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|STIMMTONHÖHE    =  

Version vom 6. Mai 2018, 18:45 Uhr


Orgelbauer: Detlef Kleuker, BRACKWEDE/WESTF.
Baujahr: 1976
Geschichte der Orgel: Die Orgel der Ev. Kirche Oberbieber wurde 1976 von dem Nordrhein-Westfälischen Orgelbauer Detlef Kleuker fertiggestellt und besteht aus 986 Pfeifen. Sie steckt in dem Gehäuse

ihres Vorgängers, der alten Faust Orgel von 1908. Außerdem besitzt sie 2 Manuale mit jeweils einem Tonumfang von C-f3 sowie einem Pedal von C-f1. Die Disposition der Orgel besteht aus 14 klingenden Register und einem Funktionsregister, dem Tremolo. Darunter, mehrere Aliquoten, Register der Prinzipal Familie sowie Flöten und 2 Zungenregister. Die Register sind teils von Kleuker und aus der alten Faust Orgel. Insgesamt ist das Klangbild dieses Instrument sehr Detailreich und bietet für seine Größenordnung eine sehr tolle Klangvielfalt, die nach Kleuker sehr an den Barockorgeln orientiert ist.

Die Ev. Kirche Oberbieber hat zudem eine sehr interessante Orgel Geschichte. Diese Beginnt mit der ersten Orgel um 1790 zu der nähere angaben nicht bekannt sind, danach die neue Faust Orgel von 1907, dessen Zinnpfeifen 1917 einzug erhielten. Bereits 1925 brauchte die Orgel neue Orgelpfeifen und Motor durch erhebliche Schäden. Ca. 13 Jahre später, 1938 fand die Überholung der Orgel, Ausbau u. Instandsetzung durch die Firma Oberlinger statt. 1954 wurden oberflächliche Reparaturen ausgeführt. In den darauffolgenden Jahren entschloss man sich für den Bau einer komplett neuen Orgel.

So kam es letztendlich zur Anfertigung der Kleuker Orgel die 1976 Einzug in die Kirche erhielt und bis heute bestand hat.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: Mechanisch
Registertraktur: Mechanisch
Registeranzahl: 14 (15)
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-f1



Disposition

I Hauptwerk

Koppelflöte 8'

Prinzipal 4'

Blockflöte 2'

Sesquialtera 2f.

Mixtur 4f. 1 1/3'

Krummhorn 8'

II Positiv

Gedackt 8'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Quinte 1 1/3'

Zimbel 2f. 1/2'

Tremolo

Pedal

Subbaß 16'

Gemshorn 8'

Fagott 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: Jan Friedmann - Mai 2018
Weblinks: Website der Gemeinde