Neustadt (Weinstraße)/Hambach, St. Jakobus

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Späth-Orgel in St. Jakobus Hambach
Hambach (Pfalz), St. Jakob, Späth-Orgel (2).jpg
Der seitliche Blick enttarnt das Barockgehäuse als bloße Fassade, hinter der sich sogar der Spieltisch befindet.
Spieltisch
Orgelbauer: Orgelbau Späth (Ennetach-Mengen)
Baujahr: 1979
Geschichte der Orgel: 1751/52 Orgelneubau durch Johann Philipp Seuffert, etwa zeitgleich mit einem Orgelneubau im Nachbarort Diedesfeld

1834 Versetzung der Orgel auf die obere Empore durch Wendelin Ubhaus (Kirrweiler), dabei wird das Gehäuse in der Höhe gekürzt und die vorher vorderspielige Spielanlage zur Seite verlegt.

1886 Orgelneubau im historischen Gehäuse durch Zipperlin (Neustadt) mit mechanischen Kegelladen (II/20)

1948 Orgelneubau durch Paul Sattel (Speyer) mit elektrischen Kegelladen (II/28)

1979 Orgelneubau durch Orgelbau Späth (Ennetach-Mengen)

Gehäuse: 1751/52 von Johann Philipp Seuffert
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 17
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 1 freie Kombination, Tutti, Zungeneinzelabsteller



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Praestant 8'

Spillflöte 8'

Oktav 4'

Waldflöte 2'

Mixtur 4f 11/3'

Trompete 8'

Rohrflöte 8'

Principal 4'

Spitzflöte 4'

Principal 2'

Sesquialter 2f 22/3'

Scharff 3f 2/3'

Französische Oboe 8' [1]

Tremulant [2]

Subbass 16'

Gemshorn 8'

Choralbass 4'

Fagott 16' [1]


Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 ursprünglich Leerschleife, später eingebaut
  2. Einstellbar.




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Sichtung durch Matthias Bruckmann - Juni 2024
Literatur: Bernhard H. Bonkhoff: Die Orgeln des Stadtkreises Neustadt an der Weinstraße. Mitt. AGMiRMG 92 (2022), S. 27-28

Kath. Pfarrgemeinde St. Jakobus Hambach (Hrsg.): Festschrift zur Orgelweihe in der Pfarrkirche St. Jakobus Hambach. 1979

Hermann Fischer: Der Orgelbauer Johann Philipp Seuffert und seine Nachkommen in Würzburg, Kirrweiler und Wien. 2015

Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde