Nötsch im Gailtal/Saak, St. Kanzianus: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 13. März 2024, 19:24 Uhr


Josef Grafenauer aus 1876 im barocken Gehäuse
Orgelbauer: Josef Grafenauer, Egg
Baujahr: 1876
Gehäuse: Franz Knoller, 1717 (Orgelgehäuse befand sich bis 1960 in Arnoldstein)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 9
Manuale: 1, C-c3
Pedal: C-c°
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel





Disposition

Manual; C-c'" Pedal
Prinzipal 8'

Flöte 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Oktav 4'

Philomela 4'

Oktav 2'

Mixtur 11/3'

Subbaß 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Die 1876 von Josef Grafenauer mit 8 Registern erbaute und am 2. Juli eingeweihte Orgel besaß ursprünglich ein neugotisches Gehäuse. Das heutige barocke Gehäuse stammt aus der Pfarrkirche in Arnoldstein. Dort stand bis 1960 eine zweimanualige Orgel von Franz Knoller aus St. Veit a. d. Glan aus dem Jahr 1717. In der Kirche von Arnoldstein ist heute nur noch die Fassade des ehemaligen Rückpositivs erhalten. Das Hauptgehäuse mit den Flügeltüren wurde 1967 von Saak angekauft, und Hausa Schmidl passte die Grafenauer-Orgel in das alte Gehäuse ein. Dabei wurde auch die Oktav 4' als neuntes Register hinzugefügt.
Quelle: Dr. M. Reichling, Würzburg
Weblinks: www.orgelland.at