Meckesheim, Evangelische Kirche

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Vier-Orgel der evangelischen Kirche Meckesheim
Orgelbauer: Peter Vier
Baujahr: 1984
Geschichte der Orgel: Die Orgel geht in Ihrem Kern zurück auf ein Instrument, das 1773 durch Andreas Krämer aus Mannheim für die Garnisonskirche Mannheim mit 22 Registern erbaut worden war. Dieses Instrument wurde bereits 1806 durch Anton Overmann nach Meckesheim in die Vorgängerkirche der heutigen Evangelischen Kirche Umgesetzt. Nach dem Kirchenneubau 1849 schuf Louis Voit aus Durlach faktisch einen technischen Neubau der Orgel in einem neuen noch erhaltenen Gehäuse. 1937 kam es abermals zu einem technischen Neubau auf elektropneumatischen Taschenladen durch Walcker als Opus 2593 im alten Gehäuse. 1984 baute Vier unter Verwendung des historischen Pfeifenwerkes und Gehäuses eine technisch neue Orgel auf mechanischen Schleifladen. Die Orgel enthält nach wie vor einen beachtlichen Anteil an historischer Substanz von allen beteiligten Orgelbauern.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 25
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 3 feste Kombinationen (als Tritte)



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Quintatön 16'

Principal 8'

Gedackt 8'

Praestant 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Sifflet 1'

Mixtur 4f 11/3'

Cornett 4f 4'

Trompete 8'

Bordun 8'

Salicional 8'

Principal 4'

Holzflöte 4'

Flageolet 2'

Zimbel 3f 1'

Cromorne 8'

Tremulant

Violonbass 16'

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Flötbass 4'

Fagott 16'

Trompetenbass 8'

Clairon 4'



Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: Orgelbeschreibung auf der Webseite der Kirchengemeinde
Literatur: Orgelführer Rhein-Neckar-Kreis, Eigenverlag Rhein-Neckar-Kreis 2001

Rudolf Mickel: Die Orgel der Evangelischen Kirche Meckesheim (1985)