Maria Saal, Domkirche

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Jöhann Martin Jäger/Füssen aus 1736
Orgelbauer: Johann Martin Jäger/Füssen
Baujahr: 1735
Geschichte der Orgel: 1944 Renovierung

1982-1983 Restaurierung durch Metzler 2019 Ausreinigung durch Walter Vonbank

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 18
Manuale: 2, C-c3, mit kurzer Unteroktav
Pedal: C-b° mit kurzer Unteroktav
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppel, Pedal - Hauptwerk



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Prinzipal 8‘

Flöte 8‘

Gemshorn 8‘

Salizional 8‘

Oktav 4‘

Rohrflöte 4‘

Dulziana 4‘

Quint 22/3

Oktav 2‘

Mixtur III

Koppel 8’

Flöte 4’

Oktav 2’

Quint 11/3

Oktav 1‘

Subbaß 16‘

Oktavbaß 8‘

Solobaß 8‘



Bibliographie

Anmerkungen: Von Maria Saal wurde 767 die zweite Christianisierungswelle nach der Völkerwanderung eingeleitet, hier der Kärntner Herzogsstuhl errichtet und diese Kirche zur Domkirche ausgebaut. Hier befindet sich auch die größte Glocke Kärntens mit 6.608 kg aus 1687, die „Maria Saalerin“. 1859 kam Maria Saal an das Bistum Gurk und damit wurde der jeweilige Gurker Bischof zugleich Propst von Maria Saal (vgl. www.wikipedia.at). Quelle: Forer, Orgeln in Österreich

In den Manualwerken sind die Töne cis, dis, gis sind in die große Oktave heruntergekoppelt und haben eigene Tasten (chromatische Klaviatur).

Im Pedal ist cis in die tiefe Oktave heruntergekoppelt und hat eine eigene Taste (chromatische Pedalklaviatur).

Weblinks: Restaurierungsbericht Walter Vonbank Orgelvorstellung