Malente/Neukirchen, St. Johannis

Aus Organ index
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Orgelbauer: Hinrich Wiese, Schuby
Baujahr: 1726
Geschichte der Orgel: 1726 - Neubau durch Hinrich Wiese, Schuby

1968/71 - Restaurierung durch Eberhard Tolle, Preetz. Er fügt dem Werk seitlich Felder und Türme hinzu.

1993 - Rückführung des Instruments auf den originalen Zustand durch Johannes Rohlf, Neubulach-Seitzental

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 15 Register
Manuale: 1 Manual, Tonumfang: CDEFGA-c³
Pedal: Tonumfang: CDE-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Tremulant

Zimbel Stern

Nachtigall

Kalkantenglöckchen

Rühr mich nicht an

Normalkoppeln: I/Ped





Disposition nach der Restaurierung durch Rohlf (1993)[1]

Manualwerk Pedalwerk
Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Oktava 4'

Quinta 2 2/3'

Oktava 2'

Sexquialtera II

Mixtur IV

Trompaet 8'

Trompaet 4'

Untersatz 16'[2]

Octava 8'

Octava 4'

Mixtur IV

Posaun 16'

Trompaet 8'


Anmerkungen
  1. nach Wikipedia.de
  2. Bei Wikipedia als Untersatz 8' bezeichnet. Aufgrund der Stellung des Registers in der Aufzählung vor der Octava 8' liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einen Schreibfehler handelt und das Register tatsächlich ein 16'-Register ist. Auch der Vergleich mit der Wiese-Orgel im Herrenhaus Damp zeigt, dass er dort das Register "Untersatz" als 16'-Register gebaut hat. Eine Pedaldisposition ohne labialen 16' ist bei norddeutschen Orgeln dieser Epoche zwar denkbar, in diesem Falle jedoch eher unwahrscheinlich.



Disposition nach der Restaurierung durch Eberhard Tolle (1971-1993)[1]

Manualwerk[2] Pedalwerk
Prinzipal 8'

Gedakt 8'

Oktave 4'

Spielflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Oktave 2'

Tertian II

Mixtur III-IV

Krummhorn 8'

Vacat

Subbaß 16'

Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Weidenpfeife 4'

Quintade 4'

Rauschpfeife II

Posaune 16'


Anmerkungen
  1. nach Seggermann/Weidenbach
  2. Nach der Restaurierung durch Tolle reichte der Tonumfang des Manuals von C-c³, der des Pedals von C-f¹



Bibliographie

Literatur: Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Nord- und Ostsee, S. 84
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Die Orgel auf Wikipedia.de