Malchin, St. Johannis

Adresse: 17139 Malchin, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
Gebäude: Evangelische Stadtkirche St. Johannis
Weitere Orgeln: Hauptorgel; Orgel in der Seitenkapelle

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Friese-Orgel in Malchin

Orgelbauer:	Friedrich Friese III.
Baujahr:	1877
Umbauten:	1905 Umdisponierung durch Carl Börger. 2004 Restaurierung durch Kristian Wegscheider.
Gehäuse:	Im spätbarocken Gehäuse der Vorgängerorgel von Paul Schmidt aus dem Jahr 1780.
Stimmtonhöhe:	a¹ = 444 Hz bei 15 °C
Temperatur (Stimmung):	leicht ungleichschwebend^[1]
Windladen:	Schleifladen
Spieltraktur:	mechanisch
Registertraktur:	mechanisch
Registeranzahl:	28
Manuale:	2 C-f³
Pedal:	1 C-d¹
Spielhilfen, Koppeln:	II/I, I/P, Forte-Tritt, Sperrventil Hauptwerk, Sperrventil Oberwerk, Sperrventil Pedal, Calcant

Spieltisch

Disposition ^[2]

I Hauptwerk

II Schwellwerk^[3]

Pedal

Bordun 16'

Principal 8'

Doppelflöte 8' ^[4]

Gedact 8' ^[4]

Gamba 8'

Octave 4'

Spitzflöte 4'

Quinte 2²/₃'

Octave 2'

Mixtur 3-5f

Trompete 8'

Lieblich Gedact 16'

Geigenprincipal 8'

Zartflöte 8'

Lieblich Gedact 8'

Viola d'amour 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Octave 2'

Clarinette 8' ^[5]

Majorbaß 16'

Principalbaß 16'

Subbaß 16'

Principalbaß 8'

Baßflöte 8'

Violincell 8'

Octave 4'

Posaune 16'

Anmerkungen:

↑ Die Temperierung im Detail (Abweichungen in Cent):

C C# D D# E F F# G G# A B H

2,0 -2,0 1,0 2,0 0,0 2,0 -1,0 2,0 -2,0 0,0 2,0 -1,0
↑ Winddruck: 84 mmWS.
↑ Schwellwerk mit zweistufigem einhakbarem Löffeltrittschweller (im getretenen Zustand geschlossen!). Anstelle von Schwelljalousien besitzt das Werk Schwelltüren an der Front.
↑ ^4,0 ^4,1 Doppelt labiert.
↑ Durchschlagend als Harmoniumblock ohne Becher ausgeführt. Obwohl die Clarinette dem II. Manual zugeordnet ist befindet sie sich nicht im Schwellkasten sondern beim Hauptwerk unmittelbar hinter dem mittleren Prospektfeld (auf Labienhöhe) und ist daher nicht schwellbar.