Maissau, St. Veit
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Adresse: A-3712 Maissau, Niederösterreich, Österreich
Gebäude: röm.-kath. Pfarrkirche St. Veit
| Orgelbauer: | Johann Michael Blaszewicz (auch: Blasewitz, Blaschewitz), Wiener Neustadt |
| Baujahr: | 1756 |
| Geschichte der Orgel: | 1756 in Wiener Neustadt für das Paulanerkloster errichtet
1785 im Gefolge der Klosteraufhebung und der Übertragung von Wiener Neustadt nach Maissau durch Franz Xaver Christoph um ein Rückpositiv erweitert und neuer Spieltisch angefertigt |
| Windladen: | Schleifladen |
| Spieltraktur: | mechanisch |
| Registertraktur: | mechanisch |
| Registeranzahl: | 16 |
| Manuale: | 2, CDE–c3, gebrochene große Oktave |
| Pedal: | CDE–a0, gebrochene große Oktave |
| Spielhilfen, Koppeln: | Koppel II/I |
Disposition
| I Hauptwerk | II Brüstungspositiv | Pedal |
| Prinzipal 8'
Salicional 8' Copel 8' Fugara 4' Dulciana 4' Quint 3' Octav 2' Mixtur 4fach |
Copel 8'
Principal 4' Fleten 4' Octav 2' |
Subbaß 16'
Principalbaß 8' Fletenbaß 8' Octavbaß 4' |
Bibliographie
| Anmerkungen: | Die Orgel geht auf ein einmanualiges Instrument zurück, das Johann Michael Blazewicz im Jahr 1756 für das Paulanerkloster in Wiener Neustadt schuf. Nach Aufhebung des Klosters wurde die Orgel von Franz Xaver Christoph im Jahr 1785 nach Maissau übertragen[3] und dort in ein neues Gehäuse eingebaut. Christoph ergänzte ein schmales dreiteiliges Brüstungspositiv und musizierende Putten. Im Jahr 1876 baute Hesse einen freistehenden Spieltisch und statt der drei alten Bälge einen Magazinbalg ein. Mauracher änderte 1933 die Disposition.
Das Pedalwerk steht in einem separaten Gehäuse dem Hauptwerk spiegelbildlich gegenüber. Die Register aus Rückpositiv und Pedal sind bis auf die Prinzipalpfeifen im Prospekt noch original, im Mittelteil des Pedalwerks stumm (www.wikipedia.at). |
| Weblinks: | Pfarre Maissau/NÖ |
Videos
Johannes Lenius, Orgel des Monats, Werke von Theodor Grünberger: