München/Haidhausen, St. Wolfgang

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Keates-Orgel in St. Wolfgang Haidhausen
München-Haidhausen, St. Wolfgang (1).jpg
München-Haidhausen, St. Wolfgang (6).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Albert Keates
Baujahr: 1907
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde 1907 von Albert Keates für die Methodist Church in Leeds (UK) erbaut und 2004 nach München transferiert. Dort wurde sie von der Firma Münchner Orgelbau Johannes Führer aufgestellt und um das Choir erweitert, das zwar schon von Keates vorbereitet, jedoch bisher vakant war.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 28
Manuale: 3 C-c4
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: I/II, III/II, III/I, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppel: III/III

Superoktavkoppel: III/III


Spielhilfen: Registerfessel für I, II und III, Einführungstritte (p, mf, f) jeweils für Great und Swell



Disposition

I Choir II Great III Swell Pedal
Harmonic Flute 8'

Concert Flute 4'

Mixture III 2'

Tuba 8'

Orchestral Oboe 8'

Large Diapason 8'

Rohrflute 8'

Salicional 8'

Principal 4'

Harmonic Flute 4'

Fifteenth 2'

Clarinet 8'

Double Diapason 16'

Open Diapason 8'

Lieblich Gedackt 8'

Viola da Gamba 8'

Vox celeste 8'

Principal 4'

Waldflute 4'

Mixture 22/3'

Cornopean 8'

Oboe 8'

Vox humana 8'

Tremolo

Open Diapason 16'

Bourdon 16'

Pedal Octave 8'

Gedacktbass 8'

Trombone 16'





Schuster-Orgel 1966-2004

Orgelbeschreibung

Ehemalige Schuster-Orgel
Orgelbauer: Carl Schuster
Baujahr: 1966
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde 2004 durch die heutige Keates-Orgel ersetzt und an die Gemeinde Matki Bożej Szkaplerznej in Moszczenica (Polen) verkauft. Die Orgel besaß kein Schwellwerk!
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 31
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Superoktavkoppel: II/P


Spielhilfen: Generalkoppel, 2 freie Kombinationen, 2 freie Pedalkombinationen, Tutti, Crescendowalze, Handregister aus der Walze, Koppeln aus der Walze, Zungeneinzelabsteller



Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk III Positiv Pedal
Quintadena 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Spitzgambe 8'

Oktave 4'

Flöte 4'

Oktave 2'

Mixtur 6f 2'

Trompete 8'

Metallflöte 8'

Weidenpfeife 8'

Prinzipal 4'

Blockflöte 4'

Quinte 22/3'

Nachthorn 2'

Terz 4/5'

Scharf 4f 1'

Oboe 8'

Gedackt 8'

Koppelflöte 4'

Prinzipal 2'

Quinte 11/3'

Zimbel 3f 1/2'

Krummhorn 8'

Prinzipalbaß 16'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Pommer 8'

Bifara 2f 4'

Rauschbaß 4f 22/3'

Bombarde 16'


Haas-Orgel 1938-1943

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Hans Haas (München)
Baujahr: 1937-38
Geschichte der Orgel: 1918 erhält die Kirche eine Interims-Leihorgel der Firma Weise, die letztendlich angeschafft werden soll. Finanzielle Engpässe verhindern dies. Letztendlich plant man die Anschaffung einer neuen Orgel. Diese wurde wegen der noch immer angespannten finanziellen Lage zunächst nur als Teilbau "mit 12 Registern, 3manualigem Spieltisch, ohne Prospekt und Gehäuse" ausgeführt, und im Jahre 1939 schließlich vollendet. 1943 geht sie mit der Kirche in einem Bombenangriff unter.

Eine der ganz wenigen - wenn nicht sogar die einzige - erhaltene Orgel von Hans Haas steht in St. Margaret in Landshut.

Registeranzahl: 37 zzgl. 9 Transmissionen
Manuale: 3





Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: Kirchenmusiker Stefan Ludwig - Oktober 2016
Weblinks: Webseite des Pfarrverbandes mit Beschreibung der Orgeln

Die Schuster-Orgel am neuen Standort in Polen

Die Schuster-Orgel am neuen Standort in Moszczenica (Polen); mit Spieltischfotos