München, St. Willibrord

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Schmid-Orgel in St. Willibrord München
Muenchen St Willibrord Orgel1.jpg
München, St. Willibrord (2).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Gunnar Schmid Orgelbau (Kaufbeuren)
Baujahr: 2006
Geschichte der Orgel: 1931 Neubau durch Steinmeyer (II/16)

~1944 Zerstörung mit der Kirche im Krieg

Nach dem Wiederaufbau der Kirche Gebrauch verschiedener elektronischer Interims-Instrumente

1994 Bau einer elektronischen Orgel Fabrikat "Michel Kantate" durch den zur Gemeinde gehörenden Herrn Michel

2006 Neubau durch Gunnar Schmid, der das mittlerweile unzuverlässig funktionierende Elektronium ersetzt, dabei werden teilweise gebrauchte Register aus Bestand verwendet (II/12)

2007 Fertigstellung, Einbau der drei vorgesehenen Register (*)

Umbauten: 2007 Einbau der noch fehlenden Register: Mixtur im Hauptwerk, Vox coelestis im Schwellwerk und Fagottbaß im Pedal durch Schmid
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Principal 8'

Holzflöte 8'

Octav 4'

Hohlflöte 4'

Superoctav 2'

Mixtur 3f* 11/3'

Gedeckt 8'

Viola da Gamba 8'

Vox coelestis* 8'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Waldflöte 2'

Terz 13/5'

Tremulant

Subbaß 16'

Fagottbaß* 8'


Steinmeyer-Orgel 1931-1944

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Steinmeyer Orgelbau
Baujahr: 1931 • op. 1544
Geschichte der Orgel: Die Orgel fiel mit der Zerstörung der Kirche dem 2. Weltkrieg anheim.
Gehäuse: In 2 Teilen links und rechts des Fensters mit Freipfeifenprospekt
Windladen: Taschenladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 16 (20)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/P, II/P, II/I, 1 Freie Kombinationen, Crescendo.

Zungen ab, Pedalregister ab, Walze ab, HR ab. Voltmeter, Schalter für Dynamo Batterie.



Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk[1] Pedal
Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktav 4'

Spitzflöte 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Mixtur 11/3'

Quintatön 16'

Violflöte 8'

Gedeckt 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Glöckleinton 2'+1'

Scharff 3f 1/2'

Tremulant

Subbaß 16'

Zartbaß 16'[2]

Oktavbaß 8'

Gedecktbaß 8'[2]

Oktavbaß 4'[3]

Oktav 2'[3]


Anmerkungen

  1. schwellbar
  2. 2,0 2,1 Transmission aus dem II. Manual
  3. 3,0 3,1 Transmission aus dem I. Manual



Bibliographie

Literatur: Festschrift zur Einweihung der Schmid-Orgel. Kath. Pfarramt St. Willibrord, München (2007); darin Disposition und Geschichte des Vorgängerinstruments
Weblinks: Die Orgel auf der Webseite der Kirchengemeinde - Dezember 2016