München/Schwabing, St. Barbara

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Strohmer-Orgel in St. Barbara München-Schwabing
München-Neuhausen, St. Barbara (2).jpg
St. Barbara (München) Orgelempore.jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Rudolf Strohmer
Baujahr: 1978
Geschichte der Orgel: 1922 Neubau einer pneumatischen Orgel (II/18) durch Willibald Siemann (Verbleib unbekannt)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Schwellpositiv Pedal
Prinzipal 8'

Violflöte 8'

Suavial 4'

Hohlflöte 2'

Rauschzimbel 2-3f 1'

Trompete 8'

Gedeckt 8'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Sifflöte 11/3'

Krummhornregal 8'

Tremulant

Subbass 16'

Gedecktpommer 8'

Nachthorn 4'

Bombarde 16'




Bibliographie

Anmerkungen: Zu Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 entstand im Münchener Kasernenviertel wegen der großen Zahl der dort mobilisierten Soldaten Bedarf für einen Gottesdienstraum. Nahe dem Bekleidungsamt des I. bayerischen Armeekorps und dem Barackenkasernement Oberwiesenfeld wurde eine Halle für Gottesdienste gebaut. Nach Kriegsende wurde die Kirche ab 1922 umgebaut und 1923 durch Kardinal Faulhaber geweiht. Sie diente fortan als Garnisonskirche der Reichswehr für München, Trägerin war eine Kirchenstiftung. St. Barbara wurde 1940 enteignet, diente aber weiter als Militärkirche der Wehrmacht.

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Gotteshaus Filialkirche von St. Benno; bis 1981 war St. Barbara die Kirche der polnischen Katholiken in München. Seit 1950 ist die Kirche wieder Eigentum einer Kirchenstiftung.

Angaben: Sichtung durch Matthias Bruckmann - März 2017

Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde