München, Ehemalige Karmeliterkirche

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Zeilhuber-Orgel der Karmeliterkirche München
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Orgelbauer: Zeilhuber Orgelbau (Altstädten)
Baujahr: unbekannt
Geschichte der Orgel: Die Karmeliterkirche ist bereits seit langem profaniert und wurde im Rahmen der Wiederaufbaumaßnahmen nach Beschädigungen des Zweiten Weltkrieges zu einem Mehrzweckgebäude der Dompfarrei umgebaut. In diesem Zuge wurde eine Zwischendecke auf Höhe des Obergadens und eine Trennwand zwischen Langhaus und Vierung eingezogen. Im Erdgeschoss des ehemaligen Langhaus ist ein Sitzungs- und Veranstaltungssaal eingerichtet, auf dessen Empore sich die kleine Zeilhuber-Orgel befindet. Das exakte Baujahr dieses Instrumentes ist derzeit noch unbekannt. Die Machart des Gehäuses sowie die Aufstellung des gesamten Pfeifenwerkes in einem Generalschweller sowie die Bauweise mit elektrischen Trakturen grenzen den Zeitraum grob auf die 1930er bis spätestens 1950er Jahre ein.

Die Orgel wurde lange Zeit als Unterrichtsorgel des Erzbistums München-Freising genutzt.

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 9
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Superoktavkoppel: I/I


Spielhilfen: 1 freie Kombination, Tutti, Crescendowalze, Crescendo Ab, Handregister zur Crescendowalze, Automatisches Pianopedal, Auslöser, Generalschweller



Spieltisch


Disposition

I Manual II Manual Pedal
Gedeckt 8'

Salizional 8'

Oktave 4'

Mixtur 3f 22/3'

Quintadena 8'

Flöte 4'

Prinzipal 2'

Subbas 16' [1]

Oktavbas 8' [1]


Anmerkung:

  1. 1,0 1,1 Kurios ist die Schreibweise des Namenszusatz „-bas“ der Pedalregister mit nur einem s auf den Registerwippen.





Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung - Mai 2023