Mörsdorf (Hunsrück), St. Castor
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Adresse: 56290 Mörsdorf, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Castor
Orgelbauer: | Peter Klein (Obersteinebach) |
Baujahr: | 1935 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel geht auf ein Instrument von Heinrich Voltmann aus dem Jahr 1892 zurück. Bei einem durch die Kirchengemeinde so bezeichneten „Umbau“ durch Peter Klein aus Obersteinebach wurde die Disposition grundlegend geändert. Augrund der Tatsache, dass Voltmann-Orgeln durchgehend vollmechanische Schleifladen besaßen, nun aber pneumatische Kegelladen vorhanden sind, ist die Maßnahme faktisch eher als Neubau zu werten. Dafür spricht, dass sowohl die gesamte Technik als auch die klangliche Konzeption erneuert wurde. Von Voltmann ist lediglich noch das Gehäuse, von dem der Unterbau entfernt wurde, und ein Großteil des Pfeifenwerkes erhalten. 2006 führte die Firma Hardt eine Restaurierung durch, die die alte Disposition von Voltmann wiederherstellte. |
Gehäuse: | Verändertes Gehäuse der Vorgängerorgel von Heinrich Voltmann aus dem Jahr 1892 |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 16 (17) |
Manuale: | 2 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln:
Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P Suboktavkoppel: II/I Superoktavkoppeln: I/I, II/I Spielhilfen: 1 freie Kombination, Piano, Mezzoforte, Forte, Fortefortissimo, Tutti, Principalchor 8', Flötenchor 8', Gambenchor 8', Automatisches Pianopedal, Registercrescendotritt |
Disposition seit 2006
I Hauptwerk | II Schwellwerk | Pedal |
Principal 8'
Soloflöte 8' Gamba 8' Octave 4' Flöte 4' Waldflöte 2' Cornett 4f |
Geigenprincipal 8'
Fugara 8' Gedackt 8' Salicional 8' Aeoline 8' Vox coelestis 8' Flauto traverso 4' Trompete 8' |
Subbass 16'
Echobass 16' [1] |
Anmerkung:
- ↑ Windabschwächung des Subbass 16'
Bibliographie
Anmerkungen: | Sichtung durch Lukas Bölinger - Juli 2018 |
Weblinks: | Webseite der Kirchengemeinde |