Mönchsdeggingen, St. Martin (Chororgel)
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Adresse: Klosterstr. 5, 86751 Mönchsdeggingen, Schwaben, Bayern, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Martin (ehemals Klosterkirche)
Weitere Orgeln: Hauptorgel; Chororgel
Orgelbauer: | Paulus Prescher, Nördlingen |
Baujahr: | 1693 |
Geschichte der Orgel: | 1757 Erweiterung um einen Subbaß durch Gebrüder Allgeyer
1955 Restaurierung durch Steinmeyer |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 7 |
Manuale: | 1, CDE–c3 |
Pedal: | CDE–gis0 |
Disposition
Manual | Pedal |
Copel 8'
Principal 4' Flauto 4' Oktav 2' Quint 11/2' Cembalo 1' |
Subbaß 16' [1] |
- Anmerkungen
- ↑ 1757, Allgeyer; ohne eigenen Registerzug; c0–gis0 repetieren
Bibliographie
Anmerkungen: | Die Orgel besitzt schräg liegend angeordnete Pfeifen und ist halb in den Boden versenkt, um den Blick zum Altar nicht zu behindern. Sie diente mit als Anregung für die „Liegende Orgel“ der Kreuzkirche Dresden. |
Literatur: | Johan Zoutendijk: Een ‘liegendes Positiv’ in Mönchsdeggingen. Ausführliche Beschreibung (niederländisch)
Fischer/Wohnhaas: Liegende Positive im schwäbischen Orgelbau. In: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte 17, 1983, S. 170–181 |
Discographie: | Orgel- und Cembalomusik aus dem Nördlinger Ries. Kurt-Ludwig Forg. Bezugsmöglichkeit
Historische Orgeln - Schwaben. Heinz Schnauffer. Christophorus SCGLX 73873, LP |
Weblinks: | Website der Kirchengemeinde
Eintrag bei bistum-augsburg.de |
Videos
Willkommen in der "Wies im Ries" – katholisch.tv (kurze Sequenz zur Chororgel):