Linz, Karmelitenkirche

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Orgelbauer: Walcker-Mayer, Guntramsdorf
Baujahr: 1969
Gehäuse: Johann Christoph Egedacher, 1741
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 28
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: OW-HW, HW-Ped, OW–Ped



Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk Pedal
Pommer 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktav 4'

Blockflöte 4'

Quinte 22/3'

Oktav 2'

Mixtur VI 11/3'

Zimbel IV ½'

Trompete 8'

Gedackt 8'

Spitzgamba 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Oktav 2'

Waldflöte 2'

Quinte 11/3'

Sesquialtera II

Scharff V 2/3'

Subbaß 16'

Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Oktav 4'

Gemshorn 4'

Rohrpfeife 2'

Hintersatz V

Posaune 16'

Trompete 4'



Bibliographie

Anmerkungen: Disposition: Prof. Alois Forer, Wien; Quelle: Orgelbau Walcker-Mayer/Guntramsdorf

Die erste Orgel in dieser Kirche wurde noch vor deren Fertigstellung 1713 erbaut. Als Ersatz für dieses Werk wurde später die 1741 von Johann Christoph Egedacher für die Dominikanerkirche Steyr erbaute Orgel mit 24 Registern durch F. X. Chrismann aufgestellt. 1800 erfolgte ein Umbau durch J. G. Vogler, nach dem die Orgel statt 1242 Pfeifen nur mehr 468 Pfeifen enthielt. Dieser Umbau wurde 1821 durch den Linzer Orgelbauer Christian Wilhelm rückgängig gemacht. Nach einem weiteren Umbau durch den Orgelbauer Lachmayr erfolgte 1937 ein Neubau einer Orgel mit pneumatischen Kegelladen und 27 Registern durch die Firma Mauracher. Im Jahre 1969 schließlich wurde ein neues Werk der Firma Walker - Mayer (Guntramsdorf bei Wien) mit mechanischen Schleifladen und 28 Registern errichtet. Dabei wurde auch das Gehäuse der Egedacher - Orgel von 1741 restauriert (das Oberwerk war in der zweiten Hälfte des 19. Jhd. hinzugefügt worden).

Literatur: Wikipedia-Eintrag
Weblinks: http://www.peterwiesbauer.net Anton Bruckner – Motette "Tantum ergo sacramentum" à 5 voces und Orgel