Leipzig/Connewitz, St. Bonifatius

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Prospekt nach Sanierung
Spieltisch
Detail Spieltisch links
Detail Spieltisch rechts
Orgelbauer: Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.489
Baujahr: 1902
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde 1935 gebraucht gekauft (aus der Andreaskirche Dresden) und in veränderter Form seitlich auf der rückwärtigen Empore eingebaut.

1938 Erweiterung der Disposition von ursprünglich 13 Registern auf 19 Register mit dem Versuch einer "Neobarockisierung".

1978 größere Sanierungsarbeiten mit weiteren Dispositionsveränderungen.

2005 Reparatur durch Gerd-Christian Bochmann (Kohren-Sahlis).

2019/2020 umfassende Sanierung durch Orgelbau Ekkehart Groß (Kubschütz/OT Wadewitz bei Bautzen) mit Einbau Schwellwerk und Tremulant für das 2. Manual und teilweiser Rückführung der Disposition in den romatischen Stil.

Umbauten: 1935, 1938 und 2019/2020
Gehäuse: Eiche
Stimmtonhöhe: 440 Hz bei 18°C
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen ohne Relaisventil
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 19 + 1 Transmission
Manuale: 2, C - f´´´ (54 Töne)
Pedal: C - d´ (27 Töne)
Spielhilfen, Koppeln: 3 Normalkoppeln, 2 freie Vorbereitungen (Kombinationen), Druckregister(*) ab, Crescendo ab, Tutti, Crescendowalze, Tremulant, Schwelltritt, Nullsteller für die "Druckregister" der Manuale durch eisernen Hebel; Fußpistons für Kombinationen, Koppeln, Tutti und Walze ab

(*)Druckregister = werkseigene Bezeichnung für Handregister der Fa. Jehmlich



Disposition

I. Hauptwerk II. Schwellwerk Pedalwerk
Prinzipal 8´

Rohrflöte 8´

Oktave 4´

Nachthorn 4´

Oktave 2´

Superquint 11/3'

Mixtur 4f

Bordun 16´

Geigenprinzipal 8´

Gedackt 8´

Quintatön 8´

Fugara 4´

Rohrflöte 4´

Waldflöte 2´

Sesquialtera 2f

Scharff 3f (mit Terzchor)

Subbass 16´

Echobass 16´ (Tr. Man. II)

Oktavbass 8´

Choralbass 4´



Bibliographie

Weblinks: Homepage der Kirchgemeinde

Kirchenbeschreibung auf "Straße der Moderne"