Landau (Pfalz)/Mörzheim, Protestantische Kirche

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Außenansicht der Kirche
Orgelbauer: Franz Seuffert (und Carl Wagner, Kirrweiler)
Baujahr: 1828
Geschichte der Orgel: 1993 Restaurierung durch Orgelbaumeister Franz Rietzsch (Hiddestorf), Neuanlage der Traktur, Wiederherstellung der originalen Disposition, Einbau einer Erweiterungslade fis0-c1 im Pedal
Umbauten: 1903 durch Poppe (Knittelsheim): Aufstellung des Positiv (I) als Hinterwerk, daher insgesamt neue Mechanik und neuer Spieltisch. Einbau eines Repetitionspedals. Manualtausch (I Hauptwerk, II Hinterwerk). Umdisponierung Mixtur 3f 2' statt Trompete 8', Geigenprincipal 8' statt Flageolet 1', Vox humana war nicht eingebaut
Stimmtonhöhe: ca. 440 Hz bei 18°C [1]
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 25
Manuale: 2 C-f3 (Bass-Diskant-Teilung zwischen h0 und c1)
Pedal: C-c1 (vor 1903: C-f0)
Spielhilfen, Koppeln: I/II [2], II/Ped [3]



Disposition

I Unterpositiv II Hauptwerk Pedal
Bourdon 8'

Flauto travers 8' D

Principal 4'

Flauto 4'

Solicional 4'

Octav 2'

Flageolet 1'

Krummhorn 8'

Vox humana 8'

Bourdon 16'

Principal 8'

Bourdon 8'

Viola da Gamba 8'

Solicional 8'

Quintatön 8'

Octav 4'

Spitzflöte 4'

Flauto 4'

Quint 3'

Octav 2'

Trompete 8' BD

Subbass 16'

Violonbass 16'

Octavbass 8'

Posaunenbass 16'


Anmerkungen
  1. Bei der Restaurierung 1993 waren keine Anhaltspunkte für die originale Stimmtonhöhe erkennbar, sodass die bestehende Stimmtonhöhe in etwa beibehalten wurde.
  2. Schiebekoppel
  3. bis f0 Ventilkoppel, fis0-c1 Wippenkoppel



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung 2008
Literatur: Bernhard H. Bonkhoff: Die Orgeln des Kreises Südliche Weinstraße. Mitt. AGMiRMG Sonderheft 2012, S. 74-75

Prot. Kirchengemeinde Mörzheim (Hrsg.): Die Seuffert-Orgel der prot. Kirche Mörzheim. 1993.