Laa an der Thaya/Hanfthal, St. Florian

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Hanfthal Pfarrkirche3.jpg
Orgelbauer: Johann Marcellinus Kauffmann
Baujahr: 1956
Geschichte der Orgel: 1979: Reinigung durch Adolf Donabaum; 1997: Sanierung durch Walcker-Mayer (Guntramsdorf)
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II - I, I - Pedal, II - Pedal, II 4’ - II, II 4’ - I, II 16’ - I; I 4’ - I; Festkombinationen (als Druckknöpfe): P, MF, F, PL (wechselwirkend und sich gegenseitig auslösend); Auslöser, automat. Pedalumschaltung



Disposition

Manual I Manual II Pedal
Rohrflöte 8'

Schweizerpfeife 8'

Principal 4'

Spitzflöte 4'

Mixtur III-V 2'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Nachthorn 4'

Principal 2'

Terzian II 13/5'+11/3'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Gedecktbass 8'

Quintbass 51/3'

Choralbass 4'



Bibliographie

Anmerkungen: Quelle: Carmen Ofner

Die erste Orgel wurde 1826 von Ignaz Reinold/Znaim noch für die alte Kirche in Hanfthal errichtet. Ignaz Reinold gilt als Schüler von Josef Silberbauer/Znaim (CZ). Nach dem Neubau der Kirche 1844-1846 galt diese Orgel als zu klein und zunächst von Franz Ullmann abgetragen und in Pottenhofen aufgestellt, wo sie 48 Jahre verblieb. 1895 wurde diese Orgel erneut abgetragen und in Kirchstetten aufgebaut, wo sie sich noch heute befindet.

1846 wurde Franz Ullmann mit dem Neubau einer Orgel für die neue Pfarrkirche (1844-1846 errichtet) beauftragt, die 1947 einem Kirchenbrand zum Opfer fiel. In weiterer Folge wurde Johann Marcellinus Kauffmann 1956 mit dem Neubau der gegenwärtigen Orgel beauftragt.

Literatur: Pfarrkirche Hanfthal in Wikipedia
Weblinks: Pfarre Hanfthal