Kroppenstedt, St. Martin (Compenius-Gedenkorgel)

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Orgelbauer: Esaias Compenius / Reinhard Hüfken Orgelbau
Baujahr: 1611/2014
Geschichte der Orgel: erste Orgel 1611 von Esaias Compenius (Prospekt weitgehend erhalten), diverse Umbauten (Rückpositiv ins Hauptgehäuse integriert etc.), 1859 Neubau der Orgel durch Adolf Reubke (Hausneindorf) unter Verwendung der Compenius-Pfeifen, Verfall des Werkes, 2014 Restaurierung der Reubke-Orgel und der Compenius-Register, Vervollständigung der Compenius-Register durch Reinhard Hüfken Orgelbau, Trennung von den restlichen Registern, Spielbarmachung in alter Stimmung von eigenem Spieltisch aus als "Compenius-Gedenkorgel" in mitteltöniger Stimmung
Gehäuse: Original, Rückpositivgehäuse ins Hauptgehäuse integriert, Renaissance/Frühbarock
Stimmtonhöhe: a' = 465 Hz
Temperatur (Stimmung): Mitteltönig
Windladen: Schleiflade
Spieltraktur: Mechanisch
Registertraktur: Mechanisch
Registeranzahl: 7 (6, 1 in Vorbereitung)
Manuale: 1, Umfang CDE-a2




Manual[1]

Principal 8'

Grobgedect 8'

Quintadena 8'

Principal 4'

Rohrflöten 4'

Gemßhörner 2'

Krumbhorn 8'[2]


Anmerkung:

  1. Im ehemaligen Rückpositiv, Register von Compenius vervollständigt und restauriert von Reinhard Hüfken Orgelbau Halberstadt
  2. offenbar später eingebaut


Bibliographie

Weblinks: Website der Orgel

Wikipedia

Orgelbau Hüfken

Die Compeniusorgel beim DFG-Projekt »Orgelpredigt«