Korbach, St. Nikolai

Aus Organ index
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Prospekt der Noeske-Orgel
Kirchenschiff mit Kanzel, Emporen und Orgel
Mittelschiff mit Orgelempore
Orgelbauer: Dieter Noeske, Rotenburg (Fulda)
Baujahr: 1982
Geschichte der Orgel: 1742/44 -Neubau einer einmanualigen Orgel mit Pedal durch Johann Friedrich Schäffer

1879 - Erweiterung der Orgel um ein zweites Manual durch die Werkstatt Vogt.

1911/12 - Neubau einer Orgel durch die Werkstatt Eduard Vogt. Albert Schweitzer tritt als Berater dieses Neubaus auf, er bezeichnet sich in einem Briefwechsel sogar als "Pate dieser Orgel".

1982 - Neubau einer Orgel hinter den historischen Prospekt durch Dieter Noeske, Rotenburg (Fulda) mit II/P/30, von denen zunächst nur 24 Register ausgeführt werden. Spielschrank und Werk sind so eingerichtet, dass der Zubau eines 3. Manuales jederzeit möglich ist.

Gehäuse: Johann Friedrich Schäffer, 1742/44
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 30 Register
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: C-g³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped

2 freie Kombinationen

1 freie Pedalkombination

Auslöser

Organo Pleno



Disposition 1993

Hauptwerk (I) Schwellwerk (II) Pedalwerk
Koppelflöte 16'

Principal 8'

Spitzflöte 8'

Octave 4'

Blockflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Octave 2'

Mixtur IV-VI 1 1/3'

Trompete 8'


Tremulant[1]

Rohrflöte 8'

Viola di Gamba 8'

Vox coelestis 8'[2]

Principal 4'

Spillpfeife 4'

Octave 2'

Waldflöte 2'

Nasat 1 1/3'

Sesquialtera I-II 2 2/3'

Mixtur IV-V 1'

Fagott 16'[3]

Oboe 8'


Tremulant

Subbaß 16'

Zartbaß 16'

Principalbaß 8'

Gedacktbaß 8'

Octave 4'

Hintersatz IV 2'[4]

Posaune 16'

Trompete 8'[5]

Clairon 4'[6]


Anmerkungen
  1. 1993 noch nicht eingebaut
  2. 1993 noch nicht eingebaut
  3. 1993 noch nicht eingebaut
  4. 1993 noch nicht eingebaut
  5. 1993 noch nicht eingebaut
  6. 1993 noch nicht eingebaut



Bibliographie

Literatur: G. Aumüller u. a. (Hrsg), Musik in Waldeck-Frankenberg, S. 160