Koblenz/Lützel, Maria Hilf

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Klais-Orgel in der mittlerweile abgerissenen Kirche Maria Hilf Koblenz-Lützel (2012)
Orgelbauer: Johannes Klais Orgelbau; Opus: 1052
Baujahr: 1952
Geschichte der Orgel: Ursprünglich wurde das Instrument als Interimsorgel für St. Franziskus Xaverius in Düsseldorf-Mörsenbroich erbaut und 1970 nach Maria Hilf Koblenz-Lützel umgesetzt. Die Wallfahrtskirche Maria Hilf wurde 2017 profaniert und abgerissen. Die Klais-Orgel wurde durch den Orgelbauer Oliver Frensch mit der bestehenden Späth-Orgel in St. Peter Koblenz-Neuendorf bis 2021 zu einem neu konzipierten Instrument zusammengeführt und nahezu vollständig wiederverwendet. Eine vollkommen identisch disponierte Schwesterorgel befindet sich bis heute im saarländischen Bliesransbach.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 18 (20)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/I (Sub), I/P, II/P, 2 freie Kombinationen, Tutti, Crescendotritt, Zungeneinzelabsateller, Handregister, Auslöser



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Principal 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Spitzflöte 4'

Gemsquinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur 4f

Schalmey 8'

Rohrflöte 8'

Salicional 8'

Principal 4'

Quintadena 4'

Waldflöte 2'

Sesquialtera 2f 22/3'

Scharff 3-4f

Subbass 16'

Principalbass 8'

Gedecktbass 8' [1]

Choralbass 4'

Flachflöte 2'

Fagott 16' [2]


Anmerkungen:

  1. Transmission aus dem Positiv (II), Rohrflöte 8'
  2. C-H eigenständig, ab c0 aus dem Hauptwerk (I), Schalmey 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: Webseite der Orgelbaufirma Oliver Frensch und Opusliste der Firma Klais.