Kimratshofen, St. Agatha

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Hindelang-Orgel Kimratshofen
St. Agatha (Kimratshofen) - 02 (cropped).JPG
Orgelbauer: Gebrüder Hindelang, op. 21 / Gerhard Schmid
Baujahr: 1893
Geschichte der Orgel: (nach Wikipedia:) Die Kimratshofener Orgel besitzt mechanische Kegelladen und einen freistehenden Spieltisch mit Blick in Richtung Altar. Die Intonation ist eher pastellhaft mild und mehr auf Mischfähigkeit als auf Kraft hin ausgelegt. Dieser Umstand und die Tatsache, dass das Instrument auf der zweiten Empore weit abgerückt und in einem neuromanischen Gehäuse steht, welches die Klangausbreitung eher hemmt denn fördert, führte 1984 zu einer klanglichen Erweiterung durch Gerhard Schmid. Er baute ein Positiv mit neuromanischem Gehäuse und mechanischer Schleiflade in die Emporenbrüstung, das an die Traktur des II. Manuals angehängt war. 2006 wurde die Spieltraktur des Positiv aufgrund der extremen Schwergängigkeit durch Martin Gegenbauer (Leutkirch) elektrifiziert. Seither ist es als Auxiliarwerk auf den Manualen in 16′-, 8′- und 4′-Lage sowie im Pedal in 8′- und 4′-Lage spielbar.
Umbauten: 1984 Erweiterung um ein Rückpositiv durch Gerhard Schmid
Windladen: Kegelladen / Schleiflade (Positiv)
Spieltraktur: mechanisch / elektrisch (Positiv)
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 28
Manuale: 2, C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: II-I, II-P, I-P (original) sowie seit 2006 für Auxiliar/Positiv: Aux-I 16′, Aux-I 8′, Aux-I 4′, Aux-II 16′, Aux-II 8′, Aux-II 4′, Aux-P 8′, Aux-P 4′

Fußtritte für Piano, Mezzoforte, Tutti sowie Auslöser



Disposition

I. Manual II. Manual Auxiliar/Positiv Pedal
Bordun 16′

Principal 8′

Gedeckt 8′

Tibia 8′

Gamba 8′

Dolce 8′

Octav 4′

Flöte 4′

Octav 2′

Mixtur 22/3'

Geigenprincipal 8′

Liebl. Gedeckt 8′

Salicional 8′

Aeoline 8′

Fugara 4′

Traversflöte 4‘

Rohrflöte 8′

Prinzipal 4‘

Quinte 22/3'

Waldflöte 2‘

Terz 13/5'

Oktävlein 1′

Mixtur 11/3'

Klarinette 8′

Tremulant

Violon 16′

Subbaß 16′

Oktavbaß 8′

Cello 8′






Bibliographie

Anmerkungen: Originale Spiel- und Registertraktur für I. und II. Manual sowie Pedal: mechanische Kegellade.

Das Auxiliar/Positiv besitzt elektrische Schleifladen. Die mechanischen Registerzüge befinden sich dezent unterhalb des Spieltischs. Die Koppeln sind den originalen Manubrien angeglichen und befinden sich über dem II. Manual.

Quellen/Sichtungen: Beschreibung auf Wikipedia
Weblinks: PG Altusried