Kaunertal/Kaltenbrunn, Maria Himmelfahrt

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Orgelprospekt
Orgel und Gnadenkapelle
Spieltisch
Orgelbauer: Franz Weber
Baujahr: 1883
Geschichte der Orgel: - ca. 1720: Bau der Orgel durch Ferdinand Pez in Augsburg. Drei Register stammen von Johann Kronthaler, einem Schüler von Pez.

- Datum unbekannt: Versetzung der Orgel von der Lettnerempore der St.-Anna-Kirche in Augsburg nach Kaltenbrunn. Erste Aufstellung oberhalb der Sakristei hinter der Kanzel.

- 1852: Renovierung durch Franz Weber aus Oberperfuss. Ein Register wird ergänzt.

- 1883: Errichtung einer Orgelempore im hinteren Langhaus. Die Orgel wird versetzt und erneut von Weber umgebaut. Erweiterung auf 23 klingende Stimmen auf zwei Manualen.

- 1885: Dekoration des neuen Orgelkastens und des Musikchores.

- 2001: Restaurierung der Orgel durch die Späth Orgelbau AG in Rapperswil (Schweiz).

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 23
Manuale: 2, C-f3
Pedal: C-f° (ab cis° repetierend)
Spielhilfen, Koppeln: Hauptwerk - Brustwerk, Pedal - Hauptwerk.



Disposition

I Hauptwerk II Brustwerk Pedal
Bourdon 16' (ab c°)

Prinzipal 8'

Prinzipalflöte 8'

Copl 8'

Octav 4'

Spitzflöte 4'

Flaut 4'

Quint 22/3'

Superoctav 2'

Cornett 3 fach (22/3')

Mixtur 4 fach (2')

Prinzipal 8'

Flachflöte 8' [1]

Gamba 8'

Octav 4'

Flöte 4'

Superoctav 2'

Harmonika 8'[2][3]

Subbass 16'

Octavbass 8'

Quintbass 51/3'

Posaunenbass 16'

Fagottbass 8'[2]

  1. ab G
  2. 2,0 2,1 Durchschlagend
  3. nicht koppelbar zum Pedal



Bibliographie

Weblinks: Beschreibung auf der Webseite von Orgelbau Späth