Högner, Friedrich (OSV)

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Lebensdaten: *11. Juli 1897 in Oberwaldbehrungen, heute zu Ostheim vor der Rhön;

† 26. März 1981 in München

Ort: Leipzig, Regensburg, München
Geschichte: Ab 1922 war Friedrich Högner drei Jahre Kantor in Leipzig-Gohlis. Nebenher war er musikalischer Leiter an der Thomasschule und übernahm 1924 die Vertretung von Karl Straube am Konservatorium. 1925 ging er als Stadtkantor und Kirchenmusikdirektor nach Regensburg. 1929 kehrte er als Orgellehrer an das Leipziger Konservatorium zurück. Er war dort Organist an der Paulinerkirche und wurde 1934 zum Professor am Kirchenmusikalischen Institut ernannt. Von 1937 bis 1965 war er Landeskirchenmusikdirektor der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Ab 1959 war er zudem Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik in München, Leiter der Abteilung für Kirchenmusik und Kantor der Matthäuskirche München.

Er betreute zahlreiche Orgelprojekte im Gebiet der ev. Landeskirche Bayerns, darunter den Neubau in der Matthäuskirche München (G.F. Steinmeyer op.1900, IV/65).

Literatur: Michael Grill: Friedrich Högner (1897-1981) - der "reisende Kantor" - Unterwegs mit dem ersten bayerischen Landeskirchenmusikdirektor. Münster: LIT Verlag (2022). ISBN 978-3-643-15155-1

Weblinks: Wikipedia


Orgeln von Friedrich Högner (Orgelsachverständiger) auf der Landkarte

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