Kallham, Mariä Himmelfahrt: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine «Restaurierung» in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts hatte den Verlust der Balganlage, der Kanäle sowie von Bauteilen der Windladen und Trakturen zur Folge. Durch qualitative Mängel und ungenügende Pflege wurde die Orgel mit der Zeit praktisch unspielbar, so dass die Pfarrei den Umbau der Orgel oder den Bau einer neuen, dem grossen Kirchenraum entsprechende Orgel anstrebte. Der Kompromiss bestand letztlich darin, eine Elektronenorgel anzuschaffen, welche auf der unteren Empore aufgestellt wurde, und auch die alte Orgel zu restaurieren.
 
Eine «Restaurierung» in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts hatte den Verlust der Balganlage, der Kanäle sowie von Bauteilen der Windladen und Trakturen zur Folge. Durch qualitative Mängel und ungenügende Pflege wurde die Orgel mit der Zeit praktisch unspielbar, so dass die Pfarrei den Umbau der Orgel oder den Bau einer neuen, dem grossen Kirchenraum entsprechende Orgel anstrebte. Der Kompromiss bestand letztlich darin, eine Elektronenorgel anzuschaffen, welche auf der unteren Empore aufgestellt wurde, und auch die alte Orgel zu restaurieren.
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restauriert: Kuhn Orgelbau AG
  
 
Im selben Raum stehen nun 9 Register der Pfeifenorgel zahlreichen elektronischen gegenüber. Ein interessanter Vergleich.  
 
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Aktuelle Version vom 6. April 2021, 18:49 Uhr


Johann Ignaz Egedacher-Orgel aus 1715
Orgelbauer: Johann Ignaz Egedacher
Baujahr: 1715
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 9
Manuale: 1, C-c3, kurze Oktave
Pedal: C-H, ab c° repetierend
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel, Kalkantenanlage





Disposition

Manual CDEFGAB - c 3 Pedal C-h°
Principal 8'

Copel 8'

Octave 4'

Flöte 4'

Superoctave 2'

Mixtur 2-3f. 11/3'

Principalbass 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Ursprünglich als kleines einmanualiges Werk errichtet, wurde später im 19. Jahrhundert das Pedal um den Principalbass 16 ' erweitert (Zusatzlade hinter dem Gehäuse) und der Pedalumfang von C-g (kurze tiefe Oktave) auf C-H (mit den Pfeifen C#, D#, F# und G#) verändert.

Eine «Restaurierung» in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts hatte den Verlust der Balganlage, der Kanäle sowie von Bauteilen der Windladen und Trakturen zur Folge. Durch qualitative Mängel und ungenügende Pflege wurde die Orgel mit der Zeit praktisch unspielbar, so dass die Pfarrei den Umbau der Orgel oder den Bau einer neuen, dem grossen Kirchenraum entsprechende Orgel anstrebte. Der Kompromiss bestand letztlich darin, eine Elektronenorgel anzuschaffen, welche auf der unteren Empore aufgestellt wurde, und auch die alte Orgel zu restaurieren.

restauriert: Kuhn Orgelbau AG

Im selben Raum stehen nun 9 Register der Pfeifenorgel zahlreichen elektronischen gegenüber. Ein interessanter Vergleich.

Weblinks: Orgelbau Kuhn AG