Jade, Trinitatiskirche

Aus Organ index
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Busch-Orgel in Jade
Orgelbauer: Johann Dietrich Busch, Itzehoe
Baujahr: 1739
Geschichte der Orgel: Die Geschichte der Orgel wird auf nomine.net wie folgt dargestellt:

1739 - Neubau durch Johann Dietrisch Busch mit II/21

1803 - Eine Aufzeichnung der Disposition zeigt Abweichungen zur originalen Disposition. Diese werden auf nomine.net einer Änderung durch den Orgelbauer Johann Friedrich Wenthin zugeschrieben, die 1777 stattgefunden haben könnte.

1815 - Die Orgel wird gleichschwebend gestimmt

1874 - Der Orgelbauer Schmid II aus Oldenburg tauscht Register aus und setzt romantische Stimmen ein.

1935 - Alfred Führer, Wilhelmshaven, führt eine erste Restaurierung mit Widerherstellung der originalen Disposition durch. 11 Register werden bei dieser Maßnahme erneuert.

1977 - Die Werkstatt Alfred Führer, Wilhelmshaven - nun unter der Leitung von Fritz Schild - führt eine erneute Restaurierung durch, die 1935 eingebauten Register werden nun durch originalgetreue Rekonstruktionen ersetzt.

2002 - Regine Stegemann, Aurich, führt eine weitere Restaurierung durch.

Temperatur (Stimmung): modifiziert mitteltönig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 21 Register
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: CDE-c³
Pedal: Tonumfang: CDE-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Tremulant[1]

Normalkoppeln: Manualschiebekoppel



Disposition

Hauptwerk Brustwerk Pedalwerk
Principal 8'[2]

Rohrflöte 8'

Oktave 4'[2]

Quinte 3'[3]

Oktave 2'[2]

Quinte 1 1/3'

Sesquialtera I[4]

Mixtur IV 1/2'

Trompete 8'

Vox humana 8'[5]

Quintadena 8'[2]

Flöte 4'[2]

Oktave 2'[2]

Waldflöte 2'

Scharff III 1/3'

Dulcian 8'

Subbaß 16'[6]

Prinzipal 8'[2]

Oktave 4'[2]

Mixtur IV

Posaune 16'

Trompete 8'


Anmerkungen
  1. bei Seggermann/Weidenbach ist der Tremulant dem Brustwerk zugeordnet, bei nomine.net und auf der Website der Kirchengemeinde wird er als allgemeine Spielhilfe genannt, die offensichtlich auf das ganze Werk wirkt
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 Register von Johann Dietrich Busch aus dem Jahr 1739
  3. bei Seggermann/Weidenbach: Nasat 2 2/3'
  4. bei Seggermann/Weidenbach: Sesquialtera II
  5. fehlt bei Seggermann/Weidenbach, könnte erst 2002 rekonstruiert worden sein
  6. historisches Register wahrscheinlich aus dem Jahr 1777 durch den Orgelbauer Wenthin hinzugefügt.



Bibliographie

Literatur: Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Weser u. Ems, S. 56
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Die Orgel auf der Website der Kirchengemeinde

Die Orgel auf nomine.net