Innsbruck, Congress (Saal Tirol)

Aus Organ index
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Reinisch-Pirchner, 1975
Brustwerk mit Schwelltüren
Spieltisch
Ansicht vom Konzertsaal
Orgelbauer: Reinisch-Pirchner (Johann Pirchner)
Baujahr: 1975
Geschichte der Orgel: Die Orgel war für den neugebauten Saal gar nicht erst geplant worden. Daher wurde sie in die rechte Seitenecke gebaut. Das hat zur Folge, dass das Instrument klanglich gegenüber Orchester und Chor leider benachteiligt ist.*
Gehäuse: Klangtotes Kunstholz, angepasst an den Raum.
Stimmtonhöhe: a'=~440Hz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 31
Manuale: 2, C-g³
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II/I; II/P, I/P

Schwelltritt II.

Plenotritt (allerdings Funktionsunfähig)



Disposition

I. Hauptwerk II. Brustwerk (SW) Pedal
Gedackt 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktav 4'

Nachthorn 4'

Quinte 22/3'

Superoktav 2'

Mixtur 5-7fach 11/3'

Zimbel 3fach 1/2'

Cornett 5fach 8'

Trompete 16'

Trompete 8'

Clairon 4'

Gedeckt 8'

Spitzgamba 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Schweizerpfeife 2'

Quinte 11/3'

Terzian 2fach 13/5'

Mixtur 4fach 2'

Dulcian 16'

Hautbois 8'

Tremolo

Prinzipalbass 16'

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Pommer 8'

Weitoktav 4'

Hintersatz 22/3'

Posaune 16'

Basstrompete 8'



Bibliographie

Anmerkungen: *Das vermerke auch die Kritik nach dem Einweihungskonzert, 1976 (u. A. Salzburger Nachrichten**). Außerdem wird das Instrument nur sehr selten bespielt, was zu größeren Schäden führen könnte. (Siehe: Orgel des großen Stadtsaals Innsbruck)

Das Instrument ist insgesamt eines von 2 Konzersaalinstrumenten in Tirol.

Literatur: **Quelle: Egon Kraus - Die Orgeln Innsbrucks, 1977