Innsbruck/Wilten, Basilika

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Franz Reinisch, 1894
Prospektdetail
Spieltisch
Wiltener Basilika Orgel (9799941273).jpg
Orgelbauer: Franz Reinisch II
Baujahr: 1894
Gehäuse: Tischler Franz Zängl aus 1758
Stimmtonhöhe: a'=442 Hz bei 18° C, 90 mm WS
Temperatur (Stimmung): leicht ungleichschwebend
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 25
Manuale: 2, C-f3
Pedal: C-d'
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II/I, I/P, II/P; feste Kombinationen (ff, f, mf, Auslöser)



Disposition

I. Manual (Barkermaschine) II. Manual Pedal
Bordun 16'

Gedeckt 8'

Principal-piano 8'

Principal 8'

Salicional 8'

Gamba 8'

Octav 4'

Spitzflöte 4'

Cornet 22/3'

Mixtur 2'

Trompete 8'

Geigen-Principal 8'

Gedeckt 8'

Dolce 8'

Aeoline 8'

Flauto 8'

Rohrflöte 4'

Fugara 4'

Subbass 16'

Flötenbass 16'

Violon 16'

Octavbass 8'

Cello 8'

Posaune 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Errichtet im Jahre 1894 durch Franz Reinisch/Steinach am Brenner mit Verwendung von teilweiser Verwendung von Pfeifenmaterial aus Vorgängerinstrumenten. Ursprüngliche Orgel: Anton Fuchs aus 1758. Restauriert: 2003 durch Pirchner-Orgelbau; Barkerhebel in der Spieltraktur des I. Manuals.

Der Klang dieses Instruments entspricht der romantischen Auffassung der Erbauungszeit. Das gute Pfeifenmaterial mit der für die Kegelladen richtigen Pfeifenbauweise mit Expressions-Stimmschlitzen kennzeichnet diese Orgel als ein typisches Denkmal ihrer Zeit.

Weblinks: Orgeln in Innsbruck

Vinzenz Goller - Introito

Andrew Carter: St. Wilfrieds Suite (Finale)