Igling/Unterigling, St. Johannes der Täufer

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Beer-Schmid-Orgel in Unterigling
Hauptwerk von Berr (1854) mit den ziselierten Prospektpfeifen von Schmid (1988)
Cis-Seite des Schwellpositivs rechts der Orgel.
Unterigling, St. Johannes der Täufer, Beer-Schmid-Orgel (11).jpg
Orgelbauer: Georg Beer
Baujahr: 1854
Umbauten: 1988 Erweiterung um ein Schwellpositiv als zweites Manualwerk zu beiden Seiten der Orgel (C-/Cis-Seiten geteilt) durch Gerhard Schmid (Kaufbeuren). Des Weiteren wurden in diesem Zuge die Prospektpfeifen aus Zink gegen neue Zinnpfeifen in Schmid typischer Ziselierung ersetzt sowie der Pedalumfang von ursprünglich C-f0 auf C-d1 erweitert. Die originale Pedalklaviatur von Beer ist nach wie vor erhalten und kann alternativ eingewechselt werden.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 17 [ursprünglich 10]
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1 [ursprünglich: C-f0]
Spielhilfen, Koppeln: II/I (Schiebekoppel), I/P, II/P



Unterigling, St. Johannes der Täufer, Beer-Schmid-Orgel (13).jpg
Spieltisch (seit 1988)
Pedalklaviatur und Schwelltritt


Disposition seit 1988

I Hauptwerk II Schwellpositiv [1] Pedal
Prinzipal 8'

Gedeckt 8'

Viola 8' [2]

Salicional 8'

Octav 4'

Querflöte 4' [3]

Flautino 2'

Mixtur 5f 2'

Rohrflöte 8'

Prinzipal 4'

Nasat 22/3'

Schwiegel 2'

Terz 13/5'

Octave 1'

Oboe 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Octavbaß 8'


Anmerkungen:

  1. Das Schwellpositiv ist über einen nicht federnden Fußtritt schwellbar. In getretenem Zustand sind die Jalousien geöffnet, um die Jalousien zu schließen, muss der Trittt nach oben bewegt werden.
  2. Alle 8'-Register sind bis zum großen C eigenständig.
  3. Nicht überblasend, klingt aber so ;)




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung - März 2025
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde