Herford, Münster (Chororgel)

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Ott-Orgel im Chor des Herforder Münsters
Alternativer Name: Heinrich-Schütz-Orgel
Orgelbauer: Paul Ott, Göttingen
Baujahr: 1950
Geschichte der Orgel: Die Chororgel erhielt ihren Namen, da sie anläßlich des 6. Deutschen Heinrich-Schütz-Festes im Jahre 1950 erbaut und geweiht wurde.

Musik und Kirche berichten: "Die Orgel entstand durch Erweiterung einer 1948 in Südhemmern (Kr. Minden) aufgefundenen einmanualigen Orgel mit angehängtem Pedal. Das Instrument, das nachweisbar auf die Zeit von 1730 zurückgeht, war völlig unspielbar. Es konnten lediglich die alte Windlade und das barocke Gehäuse wieder verwendet werden. Alle übrigen Teile mußten neu gefertigt werden."

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 21 Register
Manuale: 2, C-f3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: 3 Normalkoppeln



Disposition

Hauptwerk Brustwerk Pedalwerk
Rohrflöte 8'

Prinzipal 4'

Nasat 22/3'

Oktave 2'

Waldflöte 2'

Mixtur IV 11/3'

Dulzian 16'

Trompete 8'

Holzgedackt 8'

Blockflöte 4'

Prinzipal 2'

Terz 13/5'

Quinte 11/3'

Oktav 1'

Zimbel II 1/2'

Trichterregal 8'


Tremulant

Subbaß 16'

Prinzipal 8'

Nachthorn 2'

Fagott 16'

Clairon 4'



Bibliographie

Anmerkungen: Die Orgel ist mittlerweile unspielbar geworden.
Literatur: Musik und Kirche 2/1954, S. 96
Discographie: siehe auf orgbase.nl
Weblinks: Beschreibung auf der Münster-Homepage

Beschreibung auf orgbase.nl Orgelbeschreibung