Hamburg/Ochsenwerder, St. Pankratius: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Januar 2015, 07:51 Uhr


Orgelbauer: Rudolf von Beckerath Orgelbau, Hamburg
Baujahr: 1966
Geschichte der Orgel: 1707/08 - Neubau durch Arp Schnitger mit II/30 (Disposition siehe unten)

1783 - Reparatur durch Joachim Wilhelm Geycke[1]

1884-85 - Modernisierung durch Christian Heinrich Wolfsteller

1911 - Umstellung auf pneumatische Kegelladen mit neuem Spielschrank, Erweiterung um 2 Register durch Paul Rother

1966 - Neubau im historischen Gehäuse und unter Verwendung historischen Pfeifenmaterials mit II/24 durch Rudolf von Beckerath. Nach Wikipedia.de sind fünf Register vollständig und fünf Register teilweise von Schnitger erhalten, eines soll noch älter sein.

Gehäuse: Arp Schnitger, 1708
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 24 Register
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: C-g³
Pedal: Tonumfang: C-f¹[2]
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped



Disposition seit 1966, Schreibweise nach Seggermann und Seggermann/Weidenbach

Hauptwerk (I) Brustwerk (II) Pedalwerk
Prinzipal 8'[3]

Rohrflöte 8'[3]

Octave 4'[4]

Spitzflöte 4'[4]

Nasat 2 2/3'[4]

Octave 2'[4]

Mixtur IV-VI

Trompete 8'

Gedackt 8'[3]

Quintadena 8'[5]

Prinzipal 4'[4]

Blockflöte 4'[3]

Waldflöte 2'

Sifflöte 1 1/3'

Sesquialtera II

Scharff IV

Dulcian 8'


Tremulant[6]

Prinzipal 16'[3]

Octave 8'

Octave 4'

Nachthorn 2'

Mixtur IV

Posaune 16'

Trompete 8'


Anmerkungen
  1. Alle Angaben nach Wikipedia.de
  2. Bei Wikipedia.de (Orgel) wird C-g¹, bei Wikipedia (Ausstattung der Kirche) C-g³ genannt. Seggermann und Seggermann/Weidenbach nennen keine Tonumfänge. C-g³ ist definitiv ein Schreibfehler, C-g¹ war zu dieser Zeit in Deutschland und auch bei von Beckerath unüblich, der damalige Tonumfang für das Pedal in Deutschland ist C-f¹. Daher wird angenommen, dass es sich bei der Angabe C-g¹ bei Wikipedia.de (Orgel) ebenfalls um einen Schreibfehler handelt und hier der seinerzeit bei dieser Werkstatt übliche Pedalumfang eingetragen.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Register vollständig von Arp Schnitger
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Register teilweise von Arp Schnitger, von Rudolf von Beckerath ergänzt
  5. Register älter 1708, vor Schhnitger
  6. fehlt bei Seggermann/Weidenbach



Bibliographie

Literatur: Seggermann, G., Die Orgeln in Hamburg, S. 178

Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Nord- und Ostsee, S. 84

Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Kirchenbeschreibung auf wikipedia.de

Orgelbeschreibung auf wikipedia.de




Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Arp Schnitger[1]
Baujahr: 1707/08
Geschichte der Orgel: siehe oben
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 30 Register
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: CDEFGA-c³
Pedal: Tonumfang: CDE-d¹
Spielhilfen, Koppeln: keine genannt



Disposition bei der Fertigstellung nach Wikipedia.de

Untermanual (I) Obermanual (II) Pedalwerk
Quintaden 8'

Gedact 8'

Principal 4'

Blockfloit 4'

Octav 2'

Waldfloit 2'

Siffloite 1 1/2'

Sexquialt II

Scharff IV-VI

Dulcian 8'

Principal 8'

Rohrfloit 8'

Octav 4'

Spitzfloit 4'

Nassat 3'

Super Octav 2'

Gemshorn 2'

Rauschpfeiffe II

Mixtur IV-VI

Trommet 8'

Krummhorn 8'

Principal 16'

Octav 8'

Octav 4'

Nachthorn 2'

Mixtur IV-VI

Posaun 16'

Trommet 8'

Cornet 2'


Anmerkungen
  1. alla Angaben nach Wikipedia.de