Hamburg/Othmarschen, Christuskirche (Hauptorgel)

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Orgelbauer: Wilhelm Sauer, Frankfurt/Oder
Baujahr: 1936
Geschichte der Orgel: 1969 - Umbau durch die Werkstatt Rudolf von Beckerath, Hamburg, dabei Versetzung auf die Westeempore

1995 - Umbau durch die Werkstatt Rudolf von Beckerath, Hamburg

2004 - "umfangreiche Überholung", ohne Antastung des Klangbildes

Gehäuse: Als freiberuflicher Sachverständiger leitete Rudolf von Beckerath diesen Orgelneubau. Er entwarf die Disposition und beeinflusste offensichtlich auch die Intonation des Instruments nach seinem persönlichen Stil[1]. Er konnte an diesem Projekt seine von Hans-Henny Jahnn geprägten Vorstellungen vom Orgelbau verwirklichen.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 30 Register
Manuale: 3 Manuale, Tonumfang: C-g³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: OW/HW, RP/HW, HW/Ped, OW/Ped, RP/Ped

5facher Setzer

2 separate Pedalsetzer



Disposition

Rückpositiv (I) Hauptwerk (II) Oberwerk (III) Pedalwerk
Gedackt 8'

Rohrflöte 4'

Italienisch Prinzipal 2'

Quinte 11/3'

Sesquialtera II

Scharff IV

Krummhorn 8'


Tremulant

Quintadena 16'

Prinzipal 8'

Spitzflöte 8'

Oktave 4'

Oktave 2'

Mixtur IV-V 11/3'

Trompete 8'

Rohrflöte 8'

Gemshorn 4'

Nasat 22/3'

Blockflöte 2'

Terz 13/5'

Zimbel III

Dulcian 16'

Bärpfeife 8'


Tremulant

Subbaß 16'

Prinzipal 8'

Oktave 4'

Nachthorn 2'

Rauschpfeife II

Mixtur IV

Posaune 16'

Zinke 4'


Anmerkungen
  1. s. Website der Kirchengemeinde



Bibliographie

Literatur: Seggermann, G., Die Orgeln in Hamburg, S. 49 (und S. 12)
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Die Orgel auf der Website der Kirchengemeinde