Hamburg/Eimsbüttel, Apostelkirche

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Hamburg/Eimsbüttel, Apostelkirche, Jehmlich Orgel. Foto: Thomas Braun.
Hamburg/Eimsbüttel, Apostelkirche.
Orgelbauer: VEB Jehmlich Orgelbau Dresden, op.1039
Baujahr: 1984
Geschichte der Orgel: Die Apostelkirche in Hamburg-Eimsbüttel wurde 1893–94 nach den Plänen der Architekten Erwin von Melle und Peter Gottlob Jürgensen mit neoromanischen Stilelementen gebaut. Den Zweiten Weltkrieg überstand die Kirche ohne Schäden. 1977 brannte sie nahezu vollständig aus. Der Wiederaufbau mit Umgestaltung erfolgte 1978–82 nach den Plänen des Architekten Bernhard Hirche. Hierbei wurden auch die Altarfenster neugestaltet.

Die große Orgel in der Apostelkirche wurde 1984 vom VEB Jehmlich Orgelbau Dresden erbaut und zuletzt 2009 restauriert. Die Einweihung der Orgel erfolgte am 28. Oktober 1984. Das Schleifladen-Instrument hat 19 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen sind elektrisch. Die Orgel besitzt eine Setzeranlage.

Temperatur (Stimmung): temperiert gleichmäßig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 19
Manuale: 2, C-g³
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II/I, II/P, I/P



Disposition von 1984

I.MANUAL, HAUPTWERK II.MANUAL, SCHWELLWERK PEDAL
Prinzipal 8‘

Rohrflöte 8‘

Oktave 4‘

Nasat 2 2/3‘

Oktave 2‘

Terz 1 3/5‘

Mixtur 4fach

Tremulant

Gedackt 8‘

Prinzipal 4‘

Flöte 4‘

Waldflöte 2‘

Quinte 1 1/3‘

Scharf 3fach

Oboe 8‘

Tremulant

Subbass 16‘

Prinzipalflöte 8‘

Gemshorn 4‘

Mixtur 4fach

Fagott 16‘



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH
Weblinks: Wikipedia, Apostelkirche Hamburg Eimsbüttel

Kirchenfenster, Hamburg-Eimsbüttel, Apostelkirche

Orgelstadt Hamburg, Apostelkirche

citiboom, wikipedia, Apostelkirche Hamburg-Eimsbüttel

Kirchenmusik-Eimsbüttel, Apostelkirche

2009, 25 Jahre Jehmlich Orgel

Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden