Halle (Saale)/Trotha, St. Briccius

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Orgelbauer: Wilhelm Rühlmann (Zörbig)
Baujahr: 1899 (Op.211)
Geschichte der Orgel: 1910/1911 Umsetzung im Zuge der Erweiterung der Kirche auf eine neue Westempore, 1916 Ausbau der zinnernen Prospektpfeifen, Einbau einer Posaune 16', 1920 Einbau neuer Prospektpfeifen aus aluminiertem Zink, 1927 Einbau einer elektrischen Windmaschine unter Beibehaltung des Schöpfers (Fußantrieb noch möglich), 1947 "Aufhellung"/"Barockisierung" der Orgel durch Jandeck (Halle-Kröllwitz) - Ausbau von Gedackt 8' im 2. Manual, Veränderung der Mixtur im 1. Manual, Austausch der Posaune gegen Choralbass 4',Höherstimmung, Generalreinigung, Einbau eines Balanciertrittes zum Schweller, 1957 Anhebung des Spieltisches, Erneuerung aller 1025 Membranen durch Jandeck, 1987 Generalreinigung, Holzwurmbekämpfung, Generalüberholung durch Hüfken Orgelbau Halberstadt, 2000 Erweiterung der Mixtur im 1. Manual durch Hildebrand Orgelbau Halle, dabei Stimmung und Überholung der Elektrik, 2004/2009 Stimmung durch Hildebrand (Gleichstufig temperiert)
Umbauten: 1911 (Umsetzung), 1916 (Erweiterung), 1947 (Umbau), 2000 (Erweiterung)
Stimmtonhöhe: a'=439 Hz
Temperatur (Stimmung): Gleichstufig temperiert
Windladen: Kastenlade
Spieltraktur: Pneumatisch
Registertraktur: Pneumatisch
Registeranzahl: 19
Manuale: 2, Umfang C-f3
Pedal: 1, Umfang C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Manualcoppel, Pedalcoppel I/P, Pedalcoppel II/P, Collectivdrücker p, mf, f, Tutti, Auslöser, Balanciertritt für Schwellwerk



Disposition (Stand 2017)

Manual I - Hauptwerk C-f3 Manual II - Schwellwerk C-f3 Pedalwerk C-d1
Bordun 16'

Principal 8'

Hohlflöte 8'

Octave 4'

Flöte 4'

Salicional 4' früher Gamba 8'

Octave 2'

Mixtur 3fach

Geigenprincipal 8'

Salicional 8'

Flauto amabile 4'

Quinte 2 2/3' früher Voix celeste 8'

Flöte 2' früher Gedackt 8'

Zimbel 1' früher Fugara 4'

Subbaß 16'

Violon 16'

Principalbaß 8'

Gedactbaß 8'

Choralbass 4' früher Posaune 16'



Bibliographie