Haigerloch/Trillfingen, St.-Wendelins-Kapelle

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Orgel der St. Wendelinskapelle Haigerloch-Trillfingen
Haigerloch-Trillfingen, St. Wendelinskapelle (14).jpg
Orgelbauer: unbekannt
Baujahr: Ende 17. - Anfang 18. Jahrhundert
Geschichte der Orgel: Herkunft unbekannt

1978: Restaurierung und Ergänzung eines Gebläsemotors des nahezu unspielbaren Werkes durch Orgelbau Stehle, Haigerloch

Oktober 2019: Revision/Restaurierung durch OBM Braun

Das Instrument ist eine der ältesten spielbaren Orgeln des Landes. Zwei Handriemen zur Betätigung des originalen Keilbalgs. Die Kapelle ist im Besitz der Stadt Haigerloch, die daher auch für den Orgelunterhalt zuständig ist.

Temperatur (Stimmung): mitteltönig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 6
Manuale: 1, CDEFGA-c3 (kurze Oktave)
Pedal: CDEFGA-c0 (kurze Oktave), angehängt, keine eigenen Stimmen. Kopf-/Stotzenpedal
Spielhilfen, Koppeln: Handriemen zur Balgbetätigung





Disposition

Manual Pedal
Gedekt 8'

Flöte 4'

Prinzipal 2'

Quint 11/3'

Oktav 1' [1]

Mixtur 2f. 1'

angehängt


Anmerkungen
  1. repetiert vermutlich in der obersten Oktave




Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: Eigene Sichtung - MartinH
Literatur: Helmut Völkl: Orgeln in Württemberg, S. 104
Discographie: Wertvolle Orgeln im Zollernalbkreis (Eine Dokumentation von Gerhard Rehm - Zweite Folge). Gerhard Rehm. Schallplattenverlag PBS Studio Paul Bischoff-Selle 7460 Balingen, 1976, Doppel-LP, discogs.com
Weblinks: Homepage der Kirchengemeinde

Eintrag bei orgbase.nl

Zeitungsartikel: Ein Kleinod des Instrumentbaus

Zeitungsartikel: Kapellenorgel ist revisionsbedürftig


Die Orgel von 1728 in der St. Wendelinskapelle Haigerloch-Trillfingen - ORGANpromotion: