Großheirath/Watzendorf, Marienkirche

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Schöpf-Orgel in Watzendorf
Orgel im Raum
Prospekt
Spielanlage
Orgelbauer: Johann Conrad Schöpf, Seßlach
Baujahr: 1734
Geschichte der Orgel: 1809 Umbau durch Johann Andreas Hofmann

1921 Arbeiten von Karl Herig

1981 Renovierung durch Wolfgang Hey

2011–2012 Restaurierung durch Alois Linder

Stimmtonhöhe: a1= 466 Hz (15 °C)
Temperatur (Stimmung): 1/6 Komma
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 14
Manuale: 2, C–d3
Pedal: C–c1
Spielhilfen, Koppeln: II/I (Schiebekoppel), I/P (Ventilkoppel); Kanaltremulant (beide Manuale), Balgtretanlage



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Principal 8' [1]

Gemshorn 8'

Octav 4'

Gedeckt 4'

Quinte 3'

Superoctav 2'

Mixtur 3fach 1'

Grobgedackt 8'

Viola di Gamba 8' [2]

Salicional 8'

Hohlflöten 4'

Violon-Bass 16'

Sub-Bass 16'

Octav-Bass 8'


Anmerkungen
  1. neu 2012
  2. teilweise neu 2012




Bibliographie

Anmerkungen: Das Instrument ist die einzige erhaltene Orgel von Johann Conrad Schöpf.
Literatur: Eckart Kollmer: Die Johann-Conrad-Schöpf-Orgel in der Marienkirche zu Watzendorf. In: Helmut Schöttner: Gemeinde Großheirath - aus Vergangenheit und Gegenwart. Großheirath 2013, ISBN 978-3-00-042206-5, S. 223

Fischer/Wohnhaas: Historische Orgeln in Oberfranken. Schnell & Steiner, München 1985 (=107. Veröffentlichung der GdO)

OrgelArena 2007 - Oberfranken in den Landkreisen Coburg, Kronach und Lichtenfels. Matthias Grünert. Broschüre, 2007

Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Wikipedia, Bilder auf Wikimedia Commons

Restaurierungsbericht Orgelbau Linder

Einträge in der Orgeldatenbank Bayern v5 (2009) online

Eintrag auf orgbase.nl

Stiftung Orgelklang: Ein Bayerisches Original wird gerettet

Zeitungsartikel (Paywall): Feinschliff an restaurierter Orgel


Klangbeispiele und Videos

G.G. Nivers: Plein jeu – Ulrich Metzner:


Kirche Watzendorf mit Johann Conrad Schöpf Orgel – Micha Haupt: