Großefehn/Aurich-Oldendorf, St. Petri

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Großefehn-Aurich-Oldendorf, Jehmlich-Orgel.
Großefehn-Aurich-Oldendorf, Jehmlich-Orgel, Ansicht im Raum.
Großefehn-Aurich-Oldendorf, Jehmlich-Orgel, Ansicht auf Empore.
Orgelbauer: VEB Jehmlich Orgelbau Dresden, op. 934
Baujahr: 1973
Geschichte der Orgel: Die Kirche wurde vermutlich um 1270 bis 1280 erbaut.

1794 erhielt Aurich eine alte Orgel aus der reformierten Kirche in Bunde. Erbaut wurde diese Orgel 1691/92 von Valentin Ulrich Grotian (1663–1741). 1791 musste die Orgel wegen einer neuen Orgel abgebaut werden. Die Gemeinde von Aurich-Oldendorf kaufte diese Orgel und ließ sie mit einem Torfschiff von Weener bis zur Kirche transportieren. 1792 wurde in der Kirche eine Orgelempore errichtet, die mit der Orgel 1794 fertiggestellt wurde. 1916 ersetzte man die Grotian-Orgel durch ein Werk der Orgelbaufirma P. Furtwängler & Hammer. 1973 erwarb die Gemeinde eine neue Orgel vom VEB Jehmlich Orgelbau Dresden. Diese Orgel ist heute noch vorhanden und steht in dem Gehäuse der Grotian Orgel aus dem Jahr 1691/92.

1991 erfolgte eine Erweiterung der Jehmlich-Orgel um das selbständige Pedalregister Subbaß 16‘, dabei wurden Pedallade und Traktur neu hergestellt.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 9
Manuale: 1, C–g³
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel





Disposition

MANUAL PEDAL
Prinzipal 8‘

Hohlflöte 8‘

Oktave 4‘

Rohrflöte 4‘

Quinte 2 2/3‘

Oktave 2‘

Mixtur IV

Trompete 8‘

Subbaß 16‘



Bibliographie

Literatur: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH
Weblinks: Wikipedia, Aurich-Oldendorf, St. Petri

Kirche Aurich-Oldendorf

dewiki, Lexikon, Aurich-Oldendorf, St. Petri

Geschichtswerkstatt-Fehnmuseum-Eiland, Aurich-Oldendorf, St. Petri

Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden

Wikipedia, Orgelbauer Valent Ulrich Grotian (1663-1741)

Wikipedia, P. Furtwängler & Hammer