Grevenbroich/Wevelinghoven, St. Martinus

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Orgelprospekt, St Martinus Wevelinghoven
Orgelbauer: Engelbert Maaß (Köln), Wilhelm Korfmacher (Linnich)
Baujahr: ca. 1836-1852
Geschichte der Orgel: 1836 Nachdem der Kontrakt geschlossen wird, beginnt Maaß mit dem Bau, die Arbeiten werden jedoch mehrfach unterbrochen. Maaß verstirbt am 13. November 1850; Sein Gehilfe Frangenheim übernimmt schließlich den weiteren Bau, kann liefert jedoch keine gute Arbeit. Schliesslich stellt Wilhelm Korfmacher die Fertigstellung.

Im Rahmen einer Reparatur führt die Firma Romanus Seifert eine Erweiterung durch, und disponiert insbesondere das Unterwerk im neobarocken Sinne um.

Umbauten: 1966 Reparaturen durch Hermann Josef Köpp

1883 weitere Reparaturen, diesmal durch Franz Wilhelm Sonreck, dem Nachfolger Maaßens

1915 Einbau einer Windmaschine

1952 Umbau und Neobarockisierung durch Romanus Seifert & Sohn, Kevelaer

1977 Überholung durch Seifert

Gehäuse: Das Gehäuse stammt aus dem Jahr 1836 von Maaß.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 23
Manuale: 2
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Unterwerk Pedal
Bordun B/D 16'

Prinzipal B/D 8'

Hohlflöte B/D 8'

Gamba B/D 8'

Octave 4'

Quinte 2 2/3'

Mixtur 4fach

Cornett 4fach[1]

Trompete B/D 8'

Hohlflöte B/D 8'

Salizional B/D 8'

Traversflöte 8'

Prästant 4'

Superoctave 2'

Siffflöte* 1 1/3'

Euphon 8'

Subbass 16'

Violonbass 18'

Octavbass 8'[2]

Gemshorn 8'

Choralbass 4'[2]

Prinzipal 2'[2]

Posaune 16'

Anmerkungen
  1. ab fis
  2. 2,0 2,1 2,2 Erweiterung 1952, auf elektr. Kegellade ausserhalb des Werks


Bibliographie

Literatur: Franz-Josef Vogt: Die Orgeln der Stadt Grevenbroich. Beiträge zur Geschichte der Stadt Grevenbroich 5, 107-108. Grevenbroich: Geschichtsverein für Grevenbroich und Umgebung e.V. (1983)
Weblinks: Webseite der Pfarrei