Grabfeld/Wolfmannshausen, St. Ägidius

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Grabfeld/Wolfmannshausen, St. Ägidius, Jehmlich-Orgel, Orgelempore.
Orgelbauer: VEB Jehmlich Orgelbau Dresden, op. 1042
Baujahr: 1984–1985
Geschichte der Orgel: In der Kirche gab es eine Vorgängerorgel von Ferdinand Möller (Müller) (1829–1888) aus Schmiedefeld & Suhl. Die aufgenommene Disposition stammt aus dem Jahr 1974, da war alles Pfeifenmaterial in sehr schlechtem Zustand und nicht mehr zu verwenden. Die Orgel hatte 10 Register auf 2 Manualen und Pedal.

Der VEB Jehmlich Orgelbau Dresden baute in den Jahren 1984–1985 eine neue Orgel mit 15 Registern auf 2 Manualen und Pedal.

Gehäuse: Die Säulen von der Gehäusegestaltung sind von der Vorgängerorgel.
Stimmtonhöhe: 440 Hz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 2, C–g³
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Fußwippe für Schweller II

Fußtritte für I/Pedal, II/Pedal und II/I



Disposition der Jehmlich-Orgel von 1985

I. MANUAL,
HAUPTWERK
II. MANUAL,
HINTERWERK
PEDAL
Prinzipal 8‘

Rohrflöte 8‘

Oktave 4‘

Waldflöte 2‘

Mixtur 4fach

Gedackt 8‘

Spillpfeife 4‘

Prinzipal 2‘

Sifflöte 1‘

Sesquialter 2fach 2 2/3‘+1 3/5‘

Zimbel 2fach

Tremulant

Subbaß 16‘

Gemshorn 8‘

Choralbaß 4‘+2‘

Trompete 8‘


Disposition der Vorgängerorgel von Ferdinand Möller (Müller) aus Schmiedefeld & Suhl von 1974

I. MANUAL,
Hauptwerk, C–f³
II. MANUAL,
OBERWERK, C-f³
PEDAL
Viola di Gamba 8‘

Prinzipal 8‘ Prospekt Zink

Bordon 8‘

Oktave 4‘

Mixtur 4fach

Aeoline 8‘

Traversflöte 8‘

Flauto-Dolce 4‘

Subbaß 16‘

Oktavbaß 8‘


NEBENREGISTER

Manual-Koppel II-I

Pedal-Koppel I



Bibliographie

Literatur: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.1, Thüringen und Umgebung, Pape Verlag, Berlin 2019. S. 400-401, Möller, Ferdinand (1829-1888).

Weblinks: Wikipedia, Wolfmannshausen, St. Ägidius

Grabfeld-Wolfmannshausen

Thüringen, Wolfmannshausen

Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden