Gollenberg (Havelland)/Stölln, Dorfkirche

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Lütkemüller-Orgel in Stölln
Spielanlage
Firmenschild
Register
Orgelbauer: Friedrich Hermann Lütkemüller (Wittstock)
Baujahr: 1864
Geschichte der Orgel: 1917 Abgabe der Zinn-Prospektpfeifen für die Rüstung, 1928 Ersatz durch Zinkpfeifen (Alexander Schuke, Potsdam)

1993 Restaurierung durch Rainer Wolter (Dresden)

Gehäuse: spätklassizistischer Prospekt
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 8
Manuale: C - d3
Pedal: C - c1
Spielhilfen, Koppeln: Pedal fest gekoppelt; Calcanten-Glocke (statt Glocke betätigt dieser Registerzug jetzt den Motorschalter)





Disposition

Manual Pedal
Principal 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Praestant 4'

Floete 4'

Nassat 22/3'

Octave 2'

Subbass 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung August 2015. Das Instrument ist, abgesehen von den Prospektpfeifen, unverändert erhalten.
Literatur: Uwe Pape: Norddeutsche Orgelbauer und ihre Werke, Band 1: Friedrich Hermann Lütkemüller (Pape Verlag Berlin, 1999) S. 150/51

Elke Lang: Orgeln in Brandenburg (Berlin, 2014) S. 69, 173

Weblinks: Homepage der Kirchgemeinde

Beschreibung beim Institut für Orgelforschung Brandenburg

Beschreibung auf orgbase.nl

Zeitungsartikel (Memento 3/2019): Seit 1864 steht eine Lütkemüller Orgel in der Stöllner Kirche: Eine alte Dame feiert 150. Geburtstag