Gengenbach, St. Martin

Aus Organ index
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Prospekt der Orgel
Ansicht der Orgel aus dem Kirchenraum
Außenansicht der Kirche
Orgelbauer: Antoni Albrecht, Offenburg / Fischer + Krämer, Endingen
Baujahr: 1753 / 1973
Geschichte der Orgel: 1752/53 Neubau durch Antoni Albrecht

1754 Umbau durch Antoni Albrecht. Dabei Ersatz einer Terz 13/5' durch eine Quinte 3', auf der bisherigen Quintschleife Einbau einer Fleute 4'.

Im 18. und 19. Jahrhundert mehrere Reparaturen.

1917 Ablieferung aller (!) Metallpfeifen, da dadurch die Abgabe der Prospektpfeifen der Klosterkirche St. Marien in Gengenbach verhindert werden konnte.

1973 Restaurierung durch Fischer + Krämer. Dabei Bau eines vollständig neuen Pedals.

Historische Substanz: Gehäuse, Manuallade, Holzpfeifen, Trakturen. Einmalig in Südbaden ist der Doppelprospekt mit Principal 8' im Vorderprospekt und Viola di Gamba im rückwärtigen Prospekt.

Gehäuse: 1753 Franz Michael Bender (Orgelkasten) und Johann Rackel (Schnitzarbeiten)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 13
Manuale: 1, Tonumfang: C,D-c3
Pedal: Tonumfang: C-f1 [1]
Spielhilfen, Koppeln: Koppel Manual an Pedal, Tremulant





Disposition

Manual Pedal
Principal 8'

Copula major 8'

Viola di Gamba 8'

Fleute 4'

Flaute douce 4'

Quint 3'

Super Octav 2'

Cornet 5f. [2]

Mixtur 3f. 11/3'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Octavbaß 4'

Trompabaß 8'

Anmerkungen
  1. ursprünglich C,D-d0 als Repetitionspedal mit 12 Tönen und 14 Tasten. Seit 1973 im Heimatmuseum der Stadt Gengenbach.
  2. ab c1


Bibliographie

Literatur: Bernd Sulzmann: Historische Orgeln in Baden, Schnell & Steiner 1980, S. 56f.
Weblinks: Website der Seelsorgeeinheit