Feldkirchen-Westerham/Hohenfried, Stollwerck-Mausoleum

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Seifert-Orgel im Stollwerk-Mausoleum Hohenfried bei Feldkirchen-Westerham
Ansicht von der Empore
Spieltisch
Firmenemblem
Orgelbauer: Ernst Seifert (Köln-Mannsfeld)
Baujahr: 1927
Geschichte der Orgel: Das Stollwerck-Mausoleum ist in erster Linie die Grabstätte des Unternehmers Carl Stollwerck, seiner Frau Fanny sowie deren Adoptivtochter Carlita und wurde 1927 fertiggestellt. Stollwerck selbst legte ausdrücklich fest, dass seine letzte Ruhestätte darüber hinaus den evangelischen Christen im Mangfalltal als Gottesdienststätte dienen sollte. Aus diesem Grund ließ er das Mausoleum mit einer kleinen Orgel der Firma Ernst Seifert ausstatten, die noch heute zu regelmäßigen evangelischen Gottesdiensten erklingt.
Umbauten: Zu einem späteren, bisher nicht näher spezifizierten, Zeitpunkt wurde die Traktur der Orgel elektrifiziert.
Windladen: Seifert'sche Membranladen (Hochstockladen)
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 8
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/I (Sub), II/I (Super), I/P, II/P, Piano, Forte, Auslöser, Tremolo



Seifert'sche Hochstockladen: Die Membranen eines Tones befinden sich jeweils in den Pfeifenstöcken, die zu Reparaturzwecken separat demontiert werden können.


Disposition[1]

I Manual II Manual Pedal
Principal 8'

Harmonieflöte 8' [2]

Cello 8'

Rohrflöte 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Traversflöte 4' [3]

Subbass 16'


Anmerkungen:

  1. Das gesamte klingende Pfeifenwerk befindet sich in einem Generalschweller. Die Prospektpfeifen sind stumm.
  2. überblasend ab c2
  3. überblasend ab c1




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung - Januar 2022
Weblinks: Webseite der Evangelischen Kirchengemeinde Bruckmühl