Fürstenfeldbruck, Ehemalige Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt (Fux-Orgel)

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Fux-Orgel
Klosterkirche Fürstenfeld, seitliche Ansicht.JPG
Spieltisch der Fux-Orgel
Spieltisch von der Seite
Orgelbauer: Johann Georg Fux
Baujahr: 1736/37
Geschichte der Orgel: 1737 von Johann Georg Fux erbaut, unter Verwendung von Gehäuse, Windladen und Pfeifen der Vorgänger-Orgel (um 1630, 14 Register)

1977/1978 Restaurierung und Teilrekonstruktion durch Sandtner Orgelbau, Dillingen/Donau: nach Veränderungen 1850 und 1915/16 wurde der Originalzustand wiederhergestellt (außer der ursprünglichen Stimmtonhöhe).

Gehäuse: Höhe 16 m, Breite 11,5 m. Bekrönt wird es von der Patrona Bavariae Maria im Strahlenkranz über musizierenden Putten. Das Vorsatzbrett über dem Obermanual zeigt das "Firmenschild", eine Intarsie "Fuchs und Gans", mit der sich Fux in seiner Orgel verewigte.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 27
Manuale: 2 Manuale, CDEFGA–c3 kurze Oktave
Pedal: CDEFGA–a0 kurze Oktave
Spielhilfen, Koppeln: Manualabzug zum Pedal (II/P), Schiebekoppel I/II.



Disposition

I. Oberwerk II. Hauptwerk Pedal
Holzprincipal 8'

Viol di Gamba 8'

Salicet 8'

Coppl 8'

Octav 4'

Spitzfletten 2'

Hörndl II 1 1/3'+4/5'

Cimpl III 1’

Violon 16’

Principal 8’

Fletten offen 8’[1]

Quintadena 8’

Octave 4’

Walt-Fletten 4’[2]

Quint 2 2/3’

Superoctav 2’

Sesquialter II 2'+1 3/5'

Mixtur V 1/3’

Cimpl III 1’

Gross Pordun 32 [3]

Petalprincipal 16'

Subpas 16'[4]

Octavpas 8'

Quintpas 5 1/3'[5]

Superoctavpas 4'

Petal Mixtur VI 4'

Trompas 16'


Anmerkung:

  1. Holz.
  2. Holz.
  3. Versilberte Holzpfeifen, im Prospekt.
  4. Offene Holzpfeifen.
  5. Holz.



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung und Spiel im September 2014.
Literatur: "Die schönsten Orgeln" - Orgelkalender 2011 (St. Benno-Verlag Leipzig)
Weblinks: Sandtner-Orgelbau: Fux-Orgel Fürstenfeld.