Euskirchen/Kleinbüllesheim, St. Peter und Paul

Aus Organ index
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Orgelbauer: Johannes Klais Orgelbau; MV: 10
Baujahr: 1886
Geschichte der Orgel: Die Klais-Orgel war ursprünglich für die Redemptoristenkirche Bonn erbaut worden. Sie trägt die Mappenverzeichnisnummer 10 und zählt somit zu den ganz frühen Werken der Firma. Im Jahr 1922 wurde die Orgel durch Joseph Breuer in die Seminarkirche des Ordensseminars Hennef-Geistlingen umgesetzt und um eine Gambe 8' auf einer pneumatischen Zusatzlade erweitert. Im Jahr 1966 fand eine Neobarockisierung durch die Erbauerfirma Klais statt. Mit der Auflösung des Ordensseminares im Jahr 1997 wurde die Orgel von der Firma Schulte aus Kürten aufgekauft, und nach einer Restaurierung und Rekonstruktion des Ursprungszustandes im Jahr 2004 in Kleinbüllesheim aufgestellt.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 11
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition seit 2004

I Hauptwerk II Manual Pedal
Principal 8'

Flöte 8'

Octave 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Trompete 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8' [1]

Zartflöte 4'

Subbaß 16'

Principalbaß 8'


Anmerkung:

  1. Auf der pneumatischen Zusatzlade von 1923



Disposition 1966-1997

I Hauptwerk II Manual Pedal
Principal 8'

Flöte 8'

Octave 4'

Quinte 22/3'

Mixtur 3f

Trompete 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Zartflöte 4'

Principal 2'

Subbaß 16'

Principalbaß 8'





Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: Faltblatt der Firma Schulte - Juni 2019
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde