Ettal, Chorsaal des Klosters

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Orgel im Chorsaal
Orgel im Chorsaal 03.jpg
Spieltisch
Herstellerschild
Orgelbauer: Josef Zeilhuber & Sohn, Altstädten / Allgäu
Baujahr: ca. 1960
Geschichte der Orgel: Bereits in der Barockzeit befand sich im Chorsaal des Klosters ein kleines, aber feines Werk von 12 Registern, verfertigt von dem Orgelbauer Franz Thoma aus Aitrang bei Kaufbeuren. Dieses Werk wurde im Zuge der Säkularisation unter ihrem Schätzwert von 400 fl. nach Bayerniederhofen (zwischen Steingaden und Füssen) verkauft, zu Beginn des 20. Jahrhunderts umgebaut und schließlich durch eine neue Orgel ersetzt.

Die jetzige Orgel im Chorsaal des Klosters wurde ca. 1960 für die Gedächtniskapelle des Klosters gebaut und ca. 1995 im Zuge des Um- und Neubaus der Kapelle weitgehend in Eigenleistung in den Chorsaal übertragen.

Stimmtonhöhe: 443 hz
Temperatur (Stimmung): 21 °C
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 6
Manuale: C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppel I-P





Disposition

Pedal Manual
Subbass 16' Gedackt 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Gemshorn 2'

Mixtur 1 1/3



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Sichtung der Orgel am 24.09.2024


Video

M. Praetorius: Tänze aus "Terpsichore" - Paul Fey