Erlangen, St. Markus
Adresse: Erlangen, Bayern, Deutschland
Gebäude: St. Markus
Orgelbauer: | Johann Glis, Nürnberg |
Baujahr: | 1733 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel der St. Markuskirche wurde im Jahr 1733 für die Evangelisch-reformierte Kirche am Bohlenplatz in Erlangen gebaut, im 19. Jahrhundert wurde die Quinatön 8' durch eine Aeoline ersetzt.
Nach der Auflösung der Kirche am Bohlenplatz wurde die Orgel 1955 in der neuen St. Markuskirche in Erlangen-Siglitzhof eingebaut und durch Steinmeyer umgebaut und erweitert. 1987 wurde die Orgel durch Johannes Rohlf aus Neubulach-Seitzental restauriert und um ein zweites Manual erweitert. Das Hauptwerk ist einschließlich des Principal 8' bis auf einen Teil der Quintatön komplett original erhalten. |
Umbauten: | 18??; 1955 |
Gehäuse: | 1733 |
Stimmtonhöhe: | a = 440 Hz + 1/2 Ton |
Temperatur (Stimmung): | 1/6 pythag. Komma |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | Mechanisch |
Registertraktur: | Mechanisch |
Registeranzahl: | 19 |
Manuale: | 2 |
Pedal: | 1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Manualschiebekoppel, Ventilkoppel Hauptwerk-Pedal, Koppel Hinterwerk-Pedal
Generaltremulant |
Disposition
I. Hinterwerk (Rohlf) | II. Hauptwerk (Glis) | Pedal |
Rohrflöte 8'
Principal 4' Coppelflöte 4' Hohlflöte 2' Mixtura 3f Trompete 8' |
Principal 8'
Human Gedackt 8' Quintatön (ab c0 Rohlf) Octava 4' Flauto stoccato 4' Quinta 3' Super-Octava 2' Mixtura 3f Nassardt-Terz (Sesquialtera) 2f |
Subbass 16' (Steinmeyer)
Violonbaß 8' (Steinmeyer) Octavbaß 4' (Rohlf) Fagott 16' (Rohlf) |
Bibliographie
Weblinks: | Homepage der Gemeinde |