Engelhartszell/Engelszell, Stiftskirche (Hauptorgel)
Adresse: A-4090 Engelhartszell/Engelszell, Oberösterreich, Österreich
Gebäude: Stiftskirche Trappistenkloster Engelhartszell
Weitere Orgeln: Hauptorgel,
Chororgel
Orgelbauer: | Kögler-Orgelbau, St. Florian b. Linz |
Baujahr: | 1996 |
Gehäuse: | Franz Xaver Chrismann 1768-1770 |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 28 |
Manuale: | 2 |
Pedal: | 30 Töne, C-f' |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln II/I, I/P, II/P |
Disposition
Hauptwerk | Brüstungspositiv | Pedal |
Principal 8'
Flauto commune 8' Viola di Gamba 8' Voce umana 8' Ottava 4' Flauto di ottava 4' Flauto di duodecima 22/3' Quintadecima 2' Flauto in quintadecima 2' Flauto in decimanona 11/3' Cornetta soprana 3' Ripieno IV Ripieno III Trombocini 8' |
Copl 8'
Principalino 4' Flautino 4' Ottava 2' Ripieno II Trombocini 8' Kanaltremulant |
Contrabassi principale 16'
Bordoni 16' Ottava 8' Quinta 51/3' Ottava 4' Ripieno V Bombardoni 16' Tromboni 8' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Die große Orgel war 1768–1770 von Franz Xaver Krismann erbaut worden, der sie aber 1788, nach der Aufhebung des Klosters, ohne Gehäuse in den Alten Dom von Linz transferieren musste. Dort wurde sie in ein neues Gehäuse eingebaut und später unter Anleitung Anton Bruckners, der sie 1855–1868 als Organist des Alten Domes spielte, durch die Orgelwerkstätte Breinbauer umgebaut.
In das leerstehende Gehäuse in Engelszell stellte Johann Lachmayr 1892 ein Instrument mit 15 Registern, das aber dem Erscheinungsbild des großen Gehäuses nicht entsprach bzw. generell zu klein war. 1996 wurde die Lachmayr-Orgel ausgebaut und in die Pfarrkirche von Rauris gebracht, wo es im Hans-Mauracher-Orgelgehäuse, das einmal in der Salzburger Ursulinenkirche gestanden hatte, eingebaut wurde. Für Engelszell wurde eine Kögler-Orgel mit 1640 Pfeifen angeschafft, die 28 Register auf zwei Manualen und Pedal hat (www.wikipedia.at). Quelle: Forer, Orgeln in Österreich |