Emmering (bei Fürstenfeldbruck), St. Johannes der Täufer: Unterschied zwischen den Versionen

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|ANMERKUNGEN    = In der Chronik der Kirche berichtet Brenninger von "19 Registern und 8 Transmissionen". Hier handelt es sich z.T. um Oktavtransmissionen bzw -extensionen ''zwischen den Manualen'' handelt (II Bourdon 16 <> I Gedeckt 8'; II Salicional 8' <> I Salicet 4'). Daher sind auf dieser Basis oben in der Disposition die Auszüge angegeben.
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|ANMERKUNGEN    = In der Chronik der Kirche berichtet Brenninger von "19 Registern und 8 Transmissionen". Hier handelt es sich z.T. um Oktavtransmissionen bzw -extensionen ''zwischen den Manualen'' (II Bourdon 16 <> I Gedeckt 8'; II Salicional 8' <> I Salicet 4'). Daher sind auf dieser Basis oben in der Disposition die Auszüge angegeben.
  
 
In der Literatur ist eine leicht abweichende (und vermutlich originale) Disposition genannt. Dabei ist im I. Manual statt der (vorgesehenen) Schalmey 4' das Register Dolce 8' genannt, und zusätzlich eine Spitzflöte 2'. Möglicherweise wurden bei einem Umbau Register(bzw -schaltungen) entfernt, um Platz für geplante Erweiterungen zu schaffen.
 
In der Literatur ist eine leicht abweichende (und vermutlich originale) Disposition genannt. Dabei ist im I. Manual statt der (vorgesehenen) Schalmey 4' das Register Dolce 8' genannt, und zusätzlich eine Spitzflöte 2'. Möglicherweise wurden bei einem Umbau Register(bzw -schaltungen) entfernt, um Platz für geplante Erweiterungen zu schaffen.
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Version vom 5. Dezember 2021, 14:44 Uhr


Glatzl-Orgel in Emmering bei Fürstenfeldbruck
Orgelbauer: Georg Glatzl
Baujahr: 1934
Umbauten: 1980 Elektrifizierung, neuer Spieltisch unter Entfernung der Oktavkoppeln und festen Kombinationen, sowie Umdisponierung

2020/21 Umbau, Erweiterung um 4 Register und neuer Spieltisch durch Christoph Kaps

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch[1]
Registertraktur: elektropneumatisch[1]
Registeranzahl: 22 (31); ursprünglich 19 (28)
Manuale: 2 C-g3[2]
Pedal: C-f1[3]
Spielhilfen, Koppeln: (2021) Koppeln II/I, I/P, II/P, II/I (Sub), Setzeranlage

(1934-1980) Koppeln II/I, II/I (Sub), II/I (Super), II/II (Super), I/P (Super), I/P, II/P, Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti, 1 freie Kombination, Automatisches Pianopedal, Crescendowalze, Zungen ab



Disposition seit 2021[4]

I. Manual[5] II. Manual Pedal
Principal 8'[6]

Gedackt 8'

Gamba 8'[7]

Quintadena 8'

Octave 4'

Nachthorn 4'

Salicet 4'

Prinzipal 2'

Oktävlein 1'

Mixtur 3-4f 2'

Cimbel 4f 11/3'[8]

Trompete 8'

Bourdon 16'

Principalflöte 8'

Rohrgedeckt 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Praestant 4'

Traversflöte 4'

Nasard 22/3'[9]

Prinzipal 2'

Terz 13/5'[9]

Mixtur 4f 22/3'

Oboe 8'

Tremulant

Contrabaß 16'

Subbaß 16'

Stillgedackt 16'[10]

Flötenbaß 8'[10]

Salicionalbaß 8'[10]

Choralbaß 4'[9]

Posaune 16'[9]

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 ursprünglich pneumatisch
  2. ursprünglich bis f3
  3. ursprünglich bis d1
  4. nach den Angaben auf den Internet-Seiten der Gemeinde
  5. teilweise Transmissionen aus dem II. Manual
  6. Zink; Prospekt
  7. 2021 statt Pommer 8' (1980)
  8. Transmission aus Mixtur 4f (II)
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 2021 neu auf Zusatzlade
  10. 10,0 10,1 10,2 Transmission (II)


Disposition 1934-2020[1]

I. Manual[2] II. Manual Pedal
Principal 8'

Gedackt 8'

Pommer 8'[3]

Quintadena 8'

Octave 4'

Nachthorn 4'

Salicet 4'

Prinzipal 2'

Oktävlein 1'

Mixtur 3-4f 2'

Cimbel 4f 11/3'

Trompete 8'

Schalmey 4'[4]

Bourdon 16'

Flötenprincipal 8'

Rohrgedeckt 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Praestant 4'

Traversflöte 4'

Blockflöte 2'

Prinzipal 2'

Mixtur 4f 22/3'

Oboe 8'

Tremulant

Contrabaß 16'

Subbaß 16'

Zartbaß 16'

Flötenbaß 8'

Salicionalbaß 8'

Anmerkungen

  1. nach den nicht mehr verfügbaren früheren Angaben auf den Internet-Seiten der Gemeinde, Mai 2020
  2. teilweise Transmissionen aus dem II. Manual
  3. 1980 statt Dolce 8'(1934)
  4. vacat; in ODB nicht genannt


Bibliographie

Anmerkungen: In der Chronik der Kirche berichtet Brenninger von "19 Registern und 8 Transmissionen". Hier handelt es sich z.T. um Oktavtransmissionen bzw -extensionen zwischen den Manualen (II Bourdon 16 <> I Gedeckt 8'; II Salicional 8' <> I Salicet 4'). Daher sind auf dieser Basis oben in der Disposition die Auszüge angegeben.

In der Literatur ist eine leicht abweichende (und vermutlich originale) Disposition genannt. Dabei ist im I. Manual statt der (vorgesehenen) Schalmey 4' das Register Dolce 8' genannt, und zusätzlich eine Spitzflöte 2'. Möglicherweise wurden bei einem Umbau Register(bzw -schaltungen) entfernt, um Platz für geplante Erweiterungen zu schaffen.

Angaben: Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer Emmering - September 2017

Literatur: Orgeldatenbank Bayern v3 (2009)
Weblinks: Beschreibung auf den Seiten der Gemeinde