Einsiedeln, Benediktinerabtei, Klosterkirche (Marienorgel)

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Einsiedeln Marienorgel.jpg
Einsiedel Marienorgel Spielschrank.jpg
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Orgelbauer: Mathis Orgelbau (Luchsingen)
Baujahr: 1988
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch/elektrisch
Registeranzahl: 34
Manuale: 2, C - a3
Pedal: 30 Töne, C - f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln RP - HW, RP - PED, HW - PED; Setzeranlage (Einbau 2012)



Disposition

Rückpositiv (I) Hauptwerk (II) Pedal
Copel 8’ (*)

Praestant 4’

Dulcian 4’

Octav 2’

Waldflöte 2’

Larigot 11/3

Sesquialtera 3fach 11/3

Mixtur 3ach 1’

Vox humana 8’


Tremulant

Principale grande 16’ (*)

Principal 8’

Suavial ab a° 8’

Flûte de chasse 8’ (*)

Viola di Gamba 8’

Octav 4’

Flûte à Bec 4’

Quint 3’

Superoctav 2’

Mixtur 4-6fach 2’

Cymbale 3-4fach 1’

Cornet 5fach 8’

Fagott 16’

Trompette 8’

Violonbass 16’ (*)

Subbass 16’ (*)

Octav 8’

Violoncello 8’ (*)

Bourdon 8’ (*)

Quint 6’

Octav 4’

Cornet 4fach 22/3

Bombard 16’

Tromba 8’

Clarino 4’ (*)

(*) = Pfeifenwerk stammt ganz oder teilweise aus Vorgänger-Orgeln


Bibliographie

Anmerkungen: Nach der Erstellung der Disposition fand man auf einem Dachboden des Klosters die ehemaligen Registertafeln der ehemals 1774 bis 1776 erbauten Orgel Bouthiliers, die beim Franzosen-Einfall 1798 weitgehend zerstört worden war. Auf kleinen aufgeklebten Zetteln waren hier die Namen der Register noch lesbar und es lag nahe, diesen Fund auszuwerten und die neue Disposition der alten anzugleichen. Die 1988 vollendete neue Orgel mit selbstverständlich mechanischer Traktur vermittelt somit einen Klang, wie ihn unsere Vorfahren in den letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts gekannt haben, und fügt sich nahtlos in die Orgelgeschichte des Klosters ein.
Literatur: "Die schönsten Orgeln" - Orgelkalender 2018 (St. Benno-Verlag Leipzig)
Weblinks: Bericht Orgelbau Mathis

Beschreibung auf orgbase.nl

Orgelvorstellung