Dresden/Neustadt, Simultankirche St. Martin (ehem. Garnisonkirche), evang. Teil: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 7: Zeile 7:
 
|GEBÄUDE        =Dresden/Neustadt, Simultankirche St. Martin (ehemalige Garnisonkirche), evang. Teil  
 
|GEBÄUDE        =Dresden/Neustadt, Simultankirche St. Martin (ehemalige Garnisonkirche), evang. Teil  
 
|LANDKARTE      =51.07460,13.75925
 
|LANDKARTE      =51.07460,13.75925
|WEITERE ORGELN  =
+
|WEITERE ORGELN  =Dresden/Neustadt, Simultankirche St. Martin (ehem. Garnisonkirche), kath. Teil, St. Franziskus Xaverius
 
|ANDERER NAME    =  
 
|ANDERER NAME    =  
 
|ERBAUER        =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.157  
 
|ERBAUER        =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.157  

Version vom 12. August 2020, 08:12 Uhr


Garnisonkirche Dresden Innenansicht ehem. evang. Teil
Orgelbauer: Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.157
Baujahr: 1900
Geschichte der Orgel: Die Garnisonkirche St. Martin in Dresden war die Garnisonkirche der Albertstadt, die als Militärstadt für große Teile der Sächsischen Armee angelegt wurde. Die Doppelkirche entstand in der zweiten Bauphase zwischen 1893 und 1900 in zentraler Lage des Kasernenkomplexes. Wikipedia

Im katholischen und evangelischen Teil der Garnisonkirche wurden 1900 Orgeln der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) errichtet. Beide Orgeln wurden durch eine gemeinsame Windversorgungsanlage verbunden.

Der evangelische Teil der Kirche wurde nach Fertigstellung des neuen Gemeindezentrums der St.-Pauli-Kirche in den 1960er Jahren nicht mehr für die Seelsorge benötigt.

In die Räume zogen zwischenzeitlich ein Magazin des Staatstheaters und die Phonothek der Sächsischen Landesbibliothek (heute SLUB) ein. Zeitweise hatte hier auch die Puppentheatersammlung ihr Domizil.



Disposition, ursprünglicher Zustand nach Prof. Greß

I. Manual II. Manual III. Manual Pedal und Nebenregister und Spielhilfen
Prinzipal 16’

Bordun 16’

Prinzipal 8’

Bordun 8’

Gambe 8’

Salicional 8’

Gemshorn 8’

Oktave 4’

Spitzflöte 4’

Fugara 4’

Quinte 2 2/3’

Oktave 2’

Cornett III – V 2 2/3’

Mixtur IV 2’

Trompete 8’

Gambe 16’

Prinzipal 8’

Konzertflöte 8’

Gedackt 8’

Fugara 8’

Dolce 8’

Quintatön 8’

Prinzipal 4’

Rohrflöte 4’

Oktave 2’

Terz 1 3/5’

Sifflöte 1’

Mixtur III – IV 2’

Klarinette 8’

Gedackt 16’

Geigeprinzipal 8’

Rohrflöte 8’

Violine 8’

Aeoline 8’

Vox coelestis 8’

Konzertflöte 4’

Salicet 4’

Nasat 2 2/3’

Waldflöte 2’

Harmonia aetherea III

Oboe 8’

Prinzipalbass 32’

Prinzipalbass 16’

Flötenbass 16’

Subbass 16’

Violonbass 16’

Oktavbass 8’

Cellobass 8’

Oktavbass 4’

Posaunenbass 32’

Posaunenbass 16’

Trompetenbass 8’

NEBENREGISTER und SPIELHILFEN

6 Normalkoppeln

Generalkoppel

Oktavkoppeln II/I, III/II, III/III

feste Kombinationen: Flöten-, Gamben-, Rohrwerk-Chor, ff, f, mf

Crescendowalze

Schweller III. Man.

Einschalter: Zugregister, Gruppen, Crescendo

Ausschalter: Koppeln und Rohrwerke


Disposition, Zustand 1951 nach Überprüfung durch Prof. Greß

I. Manual II. Manual III. Manual Pedal



Bibliographie

Literatur: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910, S.35/36

Disposition von Prof. Frank-Harald Greß

Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012, S.171

Weblinks: Wikipedia, Garnisonskirche St. Martin

Stadtwiki, Dresden, Garnisonkirche

Dresdner Stadtteile, Garnisonkirche

SLUB Dresden, Garnisonkirche, evang, Teil, Sp.793/94 Flade, Paul Die Ephorie Dresden I, Neue Sächs. Kirchengalerie